... 336, über das Geschick hinaus, also nicht in demselben einbegriffen, dah. auch wider das Geschick, vgl. ... ... gen . – c) das Darüberhinausgehen, sowohl übertreffen, als eine Steigerung des Begriffs enthaltend, u. das Uebermäßige, Außerordentliche ausdrückend, gew. mit tadelndem Nebenbegriff der Uebertreibung.
... Tim . 25 e; bes. Bestimmung eines Begriffes, Definition, = ὁρισμός , Arist. rhet . 2, 8; ... ... καὶ τοῦ κρείττονος , Gorg . 488 c, haben sie denselben Umfang des Begriffs; auch die Gränze, die Schranken, das Maaß, ὑπερβάντες τὸν τῶν ...
... er thun soll, so daß bes. im impf . ἔμελλον der Begriff des Sollens liegt, u. zwar – a) nach dem Willen des Schicksals, was verhängt ist, mit dem Nebenbegriff des Unausbleiblichen, unfehlbar Erfolgenden, τὰ φρονέοντ' ἀνὰ ϑυμὸν ἅ ῥ' ...
... sich schnell darauf losstürzen, darauf losstürmen, zum Angriff, sowohl τινός , auf Einen, ὁππότε Τρώων ὁρμήσειε , Il ... ... , Πηλείδης δ' ὡρμήσατ' Ἀγήνορος , er stürzte sich auf den Agenor, griff ihn an, Il . 21, 595, vgl. 14, 488, ...
... 923 b; zur Erweiterung u. Umschreibung eines Begriffes, ὡς ἐν παιδιᾶς μοίρᾳ , wie zum Scherz, II, 656 b ... ... , Od. 11, 292; μοῖρα ϑεῶν , 3, 269; der Begriff des Schicksals noch ein unbestimmter, bald selbstständig, von den Göttern unabhängig gedacht ...
... Il . 18, 252, bildet sich der Begriff des Wortes im Ggstz zur That, μύϑων τε ῥητῆρ' ἔμεναι, πρηκτῆρά ... ... , 11, 368, wo noch nicht an Erdichtung zu denken ist, welchen Nebenbegriff das Wort nirgends bei Hom . hat, den es aber ... ... 346. – In Prosa hat es gew. den Nebenbegriff des Fabelhaften, Erdichteten , bes. im Ggstz von ...
... im Deutschen wiedern. wider eigentlich derselbe Begriff ist, bedeutet auch πάλιν – 3) wieder, wiederum , noch ... ... u. ä. Vrbdgn, die häufig vorkommen, fällt der Be griff des Zurück gebens mit dem Nochmaligen, Wiederholten zusammen. – ...
... den Verben, durch welche Homer nur den Angriff ἐκ χειρός bezeichnet, bei dem der Angreifende sich von der Waffe ... ... τῇ μάστιγι Plat. Legg . 9, 879 e; oft von scharfen Angriffswaffen, φασγάνῳ, ἄορι, ξίφεϊ, δουρί, ἔγχεσι, ἐγχείῃσι , Il . ...
... zwischen den beiden Enden, der eine Art Griff bildete und beim Spannen zusammengezogen wurde, τόν ῥ' (ὀϊσ ... ... erklärt. – Bei der Lyra sind πήχεις die beiden gebogenen Enden od. Griffe, zwischen denen der Steg angebracht ist, Her . 4, 192, ...
ἐλαύνω , treiben ; fut . ἐλάσω ... ... , sondern nur vom Stoße oder Schlage im strengsten Sinne des Wortes , vom Angriff ἐκ χειρός , d. h. von solchem Angriffe, bei welchem man die Waffe nicht fahren läßt, wie bei'm Wurfe, ...
... Rep . VI, 507 b; = die Begriffe begränzen, und dah. unterscheiden; διορίζει ἅ τε οἱ ἄνϑρωποι καλοῦσιν ὀνόματα ... ... ὑπὸ τῶν νόμων Arist. pol . 4, 6. – b) den Begriff eines Wortes feststellen, definiren, τὴν μαγευτικήν Plat. Polit . 280 e ...
... γὰρ εἶχε προςβολὰς μιασμάτων , Eum . 570; Angriff, ὅτου δαιμόνων , Ar. Pax 39; – auch freundlich, ... ... 6, 3, 25, wo v. l . ist προβολήν , zum Angriff die Speere senken, fällen; προςβολὴν ποιεῖσϑαι πρὸς τὸν λόφον ... ... 48, 14; auch πᾶσαι προςβολαὶ χάρακος , Angriffspunkte, 18, 1, 14; – Landungsplatz, ἦν ...
... γὰρ τὸν αὐτὸν οὐκ ἐπελάμβανε , die Pest ergriff denselben Menschen nicht zweimal, Thuc . 2, 51; Arist. H ... ... νόσῳ Soph. Ant . 728; absol. ἐπιλαμβάνεσϑαι , von einer Kran Kheit ergriffen, gelähmt werden, Arist. H. A . 3, 3; ἐπιληφϑεὶς ...
... , 3. – Wie δέχεσϑαι , den Angriff aufnehmen, aushalten, Thuc . 8, 105; auch unvermerkt, heimlich, ... ... beziehen kann, wie κατελϑόντα αὐτὸν ὑπέλαβε μανίη νοῦσος , 6, 75, es ergriff oder befiel ihn darauf; vgl. καί μιν ὑπολαβεῖν ἄνεμον βορῆν καὶ ...
... , 40; ἀμφίστομοι λαβαὶ κρατήρων , die Griffe an den beiden Seiten an Mischkrügen, Soph. O. C . 474 ... ... , eine Schlachtordnung mit doppelter Front, wo die Reihen vorn u. hinten zum Angriff bereit sind; vgl. Polyaen . 1, 49, 2; τάξις ...
ὄς , ἥ, ὅ , gen . οὗ , ... ... τοῦτ' οὕτως ἔχει , Xen. Hier . 6, 12, was aber das betrifft, was du beneidest, daß wir nämlich – können, so verhält sich auch ...
ἐν , p. ἐνί , Il . 13, 608 u. ... ... das Versehensein mit Etwas aus, ἔναιμος, ἔνϑηρος , oder die Annäherung an den Begriff des Adjectivs. ἔμπικρος , etwas bitter, wie ἔλλευκος, ἔνσιμος , seltener ...
οὐ , vor einem Vocal mit dem Spiritus lenis οὐκ ... ... κοὐ λόγῳ κακά Tr . 1035. – Adjectiva werden dadurch verneint u. ihr Begriff ins Gegentheil umgewandelt, οὐ πολὺν χρόνον μ' ἐπέσχον Soph. Phil . ...
γέ , dor. γά (verwandt mit ἄγαν, ἀγα – ... ... γέ mehrmals in einem Satze vorkommen kann, wenn man nämlich in einem Satze mehrere Begriffe hervorheben will; z. B. Iliad . 5, 287 ἤμβροτες, οὐδ' ...
γῆ , ἡ , zsgz. aus γέα , gew. att. ... ... sprichw. οὔτε γῆς οὔτε οὐρανοῠ ἅπτεσϑαι , von Orakeln, von denen gar nichts eintrifft, Luc. Alex . 54; γῇ τε κοὐρανῷ λέγειν Eur. Med ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro