τόπαζος , ὁ , der Topas, ein durchsichtiger, goldglänzender Edelstein, zu unterscheiden von dem undurchsichtigen, grünen Topas des Plinius, welcher eine Jaspis- od. Achatart zu sein scheint, D. Per . 1121.
χονδρός , 1) graupenartig, -ähnlich; Ar. Ach . 495, wo aber χόνδρους ἅλας accentuirt ist; Arist. meteor . 2, 3 probl . 21, 9. – 2) knorplig.
ὀρχίλος , ὁ , ein Vogel, wahrscheinlich = τροχίλος , Zaunkönig; Ar. Vesp . 1513 Av . 568; Arat . 1025; bei Arist. H. A . 9, 1 ὄρχιλος accentuirt.
δι-οικέω (nach den Attieisten impf . ἐδιῴκουν, δεδιῴκημαι , s. Macho unten); – 1) abgesondert bewohnen; οἰκήσεις ἰδίας διῳκηκός Plat. Tim . 19 e. So im ...
... zu welchem Alter soll ich warten? Xen. An . 3, 1, 14; μὴ ἀναμένωμεν ἄλλους ἐφ' ἡμᾶς ἐλϑεῖν , laßt uns nicht warten, bis, 3, 1, 24; auch mit dem partic ., ἀνέμενον Κλέανδρον, ὡς ἥξοντα An . 6, ...
... ἐκ σέϑεν 1680 vgl. Eur. Phoen . 1705; übertr. ἴσμεν γὰρ οὐδὲν τρανὲς ἀλλ' ἀλώμεϑα , wir sind irren Geistes ... ... ungewiß, Ai . 23; – τί , durch einen Ort hindurchschweifen, πορϑμούς Eur. Hel . 539, δρυμούς Theocr . ...
κατα-πήξ , ῆγος, ὁ , in die Erde ... ... ., wie Ios .; – das Pfropfreis, Geopon . – Auch κατάπηξ accentuirt, adjectivisch, E. M . 194, 24; vgl. Lob. Phryn. ...
ἀπ-οργής , ές , zornlos, sanft, Hippocr .; abgeärgert, nach Herm . bei Antiphan. Schol. Vat. Eur. Froad . 822, Mein . vermuthet περιοργής oder ἀμοργῇς .
Buchempfehlung
»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro