κωνειάζομαι , den Schierlingssaft, κώνειον , trinken, VLL.
ἀ-κρᾱτίζομαι ( ἄκρᾱτος ), med ., nicht mit Wasser vermischten Wein trinken, dah. ( Schol. Theocr . 1, 49 πρωΐας ἔτι οὔσης ὀλίγον ...
μετριο-πότης , ὁ , ein mäßiger Trinker, mäßig trinkend, Xen. Apol . 19; Superl . μετριοποτίστατος , Poll . 6, 20.
κραιπαλ-ώδης , ες , rauschartig, sich einen Rausch trinkend, Sp ., wie Plut. Symp . 3, 1 g. E.
προ-ποτισμός , ὁ , das Trinken, Eingeben eines Trankes, bes. vom Arzte, Sp .
μετριο-ποσία , ἡ , Mäßigkeit im Trinken, Suid .
αἱματο-ποτέω , Blut trinken, Schol. Ar. Equ . 198.
αἱματο-ποσία , ἡ , Bluttrinken, Sp .
ἀ-κρᾱτο-ποσία , ἡ Trinken ungemischten Weines, Her . 6, 84 ( ἀκρητ .); Plut. Al . 70; vgl. Athen . X, 29.
ἀ-κρᾱτο-ποτέω , ungemischten Wein trinken, Arist. Probl . 3, 5; bei Ath . X, 427 b hat der beste cod . -πωτέω .
ἀντι-προ-πίνω (s. πίνω ), dagegen sich unter einander zutrinken, Ath . XV, 669 e, vgl. IV, 128 a.
ἀ-μετρο-πότης , λαιμός , der unmäßig trinkende, Agath . 55 (IX, 644).
ἐγ-κατά-ποσις , ἡ , das Hinuntertrinken, Verschlucken. Philo .
προ-κατα-πίνω (s. πίνω) , vorher hinuntertrinken, verschlingen, Sp .
συν-εκ-ποτέος , mit auszutrinken, Ar. Plut . 1058.
συν-επ-εκ-πίνω (s. πίνω ), mit, zugleich hinterher austrinken, u. übh. verschlingen.
φαρμακο-ποσία , ἡ , das Trinken der Arznei, des Giftes; Plat. Soph . 227 a Legg . I, 646 c; Xen. An . 4, 8,21; Luc. necyom . 18.
γαλακτο-ποτέω , Milch trinken, Hippocr .; vgl. Ath . II, 46 e.
γαλακτο-ποσία , ἡ , das Milchtrinken, Hippocr .
φαρμακο-ποτέω , Arznei, Gift trinken, Theophr .
Buchempfehlung
E.T.A. Hoffmanns zweiter Erzählzyklus versucht 1817 durch den Hinweis auf den »Verfasser der Fantasiestücke in Callots Manier« an den großen Erfolg des ersten anzuknüpfen. Die Nachtstücke thematisieren vor allem die dunkle Seite der Seele, das Unheimliche und das Grauenvolle. Diese acht Erzählungen sind enthalten: Der Sandmann, Ignaz Denner, Die Jesuiterkirche in G., Das Sanctus, Das öde Haus, Das Majorat, Das Gelübde, Das steinerne Herz
244 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro