ἀ-δένδρεος αἶα , Opp. C . 4, 337, =
ἀ-κῑνητίζω , unbeweglich sein, ruhen, Arist . öfter, z. B. H. A . 4, 10.
ἀ-μάραντος , unverwelklich, N. T ., daher eine nicht welkende Blume, Amarante.
ἀ-στενακτί , adv . zu folgdm, Aesch. frg . 421; Plat. Ax . 364 c.
ἀ-θεραπεία , ἡ , Mangel an Pflege, Antiph . 4 γ 5.
ἀ-λογιστέω , unbedachtsam handeln, Plut . u. Sp .
ἀ-κύμαστος u. ἀ-κύματος , Sp ., dasselbe.
ἀ-θέσ-φατος , so groß. daß es ein Gott nicht aussprechen kann, Buttm. Lex . I, 167, unermeßlich, ὄμβρος II. 3, 4, πολὺν ὄμβρον ἀϑέσφατον ...
ἀ-πρός-ωπος ( πρόςωπον ). 1) ohne Gesicht, Plat. Charm . 154 d u. Sp .; mit häßlichem Gesicht; Ael. N. A . 14. ...
ἀ-δια-φορέω , nicht unterschieden sein, ἀδιαφορεῖ, es ist gleichgültig, Apoll. pron . 57; so πρός τι , gegen etwas, M. Anton . 11, 16; u. a. Sp .
ἀ-δι-ήγητος , unbeschreiblich, Xen. Cyr . 8, 7, 22; Dem . 17, 29; Plut . u. a. Sp .
ἀ-προς-εξία , ἡ , Unaufmerksamkeit, Arr. Epict . 4, 12 u. a. Sp .
ἀ-περί-οδος , unperiodisch, λἐξις D. Hal. C. V. c . 23.
ἁ-παξ-απλῶς , überhaupt, Luc. Peregr . 3 u. A.
... , ἀγώνων , in Kämpfen, Plat. Legg . I, 647 d; πόνων Rep . X ... ... nicht gequält, Soph. Tr . 1073. – Oft bei Plut . u. Sp . – Adv . ἀγυμνάστως , z. B. ἔχειν πρός τι Xen. Mem . 2, 1, ...
ἀ-παιδευσία , ἡ , Mangel an Erziehung u. Bildung, Thuc . 3, 42. 84 u. Folgde; καὶ κακὴ τροφή Plat. Rep . VIII, 552 e; ...
ἀ-δείμαντος , frei von Furcht, unerschrocken, Pind . παῖς I. 1, 12; σπέρμα N . 10, 17; οὐκ ἐμαυτῆς οὖσ' ἀδ . Aesch. Pers . 158; πούς ...
ἀ-μνημονεύω , Nebenform ... ... von -νέω , von Lob. ad Phryn . 566 verworfen, u. Plut. Quaest. symp. prooem . durch diese ersetzt, findet sich noch ...
ἀ-περείσιος , ep. = ἀπειρέσιος , Hom . oft ἀπερείσι' ἄποινα , z. B. Il . 1, 13, viel Lösegeld; ἀπ. ἕδνα ...
ἀ-γοήτευτος , nicht zu bezaubern, zu betrügen, Plotin . u. Sp . – Adv. Cic . ἀγοητεύτως dicere , ohne Schmeichelei, Att . 12, 3.
Buchempfehlung
Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
270 Seiten, 13.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro