ἀ-χείρωτος , 1) unbezwungen, Thuc . 6, 10; D. Sic . 18, 24. – 2) nicht von Menschenhänden gepflanzt, φύτευμα Soph. O. C . 703; s. vor.
ἀ-χώριστος , 1) ungetrennt, Plat. Rep . VII, 524 d; unzertrennlich, Luc. Ocyp . 145. – 2) dem kein Platz angewiesen ist, Xen. Lac . 9, 5. – Adv., Nicom ...
ἀ-κρότητος , nicht geschlagen ... ... . 9, 8; κύμβαλα com . bei Ath . IV, 164 f. die nicht zusammen klingen, vgl. Hesych . u. B. A ...
ἀγα-κλυτός , ή, όν , sehr berühmt, Hom. Iliad . nur 6, 436, Odyss . öfter; ἀγ. δῶματα Od . 3, 388 u. 428. 7, 3 u. 46, sonst Beiw. von ...
ἀ-κύλιστος , nicht fortzuwälzen, fest, κραδίη Timon . bei Athen . IV, 162 f; οὐκ ἀκύλιστος , gewandt, Id . bei Sext. Emp. adv. ...
ἀ-πείριτος , unendlich, ... ... . 10, 195 πόντος ; Hes. Th . 109; oft sp. D ., z. B. νῆσος Dion. Per . 4.
ἀ-στέφανος , ohne Kranz, unbekränzt, ἅμιλλαι d. i. unglücklich, Eur. Andr . 1021; vgl. Hipp . 1137.
ἀ-χάρακτος , nicht eingeschnitten, nicht ausgeprägt, ὀπωπή Nonn. Ioan . 9, 5; ὑπήνη D. 13, 84.
ἀ-κήπευτος , nicht im Garten gebaut, = ἄγριος , wild wachsend, Posidon . bei Athen . IX, 369 d.
ἀ-συνθεσία , ἡ , Bundbrüchigkeit, Suid . – Grammatisch, ohne Zusammensetzung, Apoll. D. pron . 299 b.
ἀ-κώλιστος , nicht in Glieder ( κῶλα ) getheilt, περίοδος D. Hal. C. V. p. 340.
ἀ-χαριστία , ἡ , 1) Anmuthlosigkeit, Plat. Rep . III, 411 e. – 2) Undankbarkeit, Xen . u. Folgde.
ἀ-κολαστία , ἡ, = ἀκολασία , Alexis B. A . 367, wie bei Ath . XII, 544 e mit Mein. emendirt werden kann.
ἀ-νοηταίνω , unverständig sein, Plat. Phil . 12 d Ep . 11, 359 c; Henioch. com. Stob. flor . 43, 27.
ἀ-γλαφύρως , οὐκ-ἐκέλευσε , Athen . X, 431 d, schön, haud illepide .
ἀ-κέραυνος , nicht vom Blitz getroffen, ἄρουρα , Aesch. fr . 15 bei E. M .
ἀ-ταρπιτός , ἡ , ion. = ἀτραπιτός , Il . 18, 565 Od . 17, 284 u. sp. D .
ἀ-κλήϊστος , ion., = ἄκλειστος , Callim. frg . 41; Nonn. D . 20, 282.
ἁβρό-δαιτι τραπέζῃ , mit üppigem Male, Archestr . bei Athen. I , 4 e.
ἀ-δούπητος , geräuschlos, Nonn . öfter, z. B. D. 1, 300; Agath . 8 (v, 294).
Buchempfehlung
Der Held Gustav wird einer Reihe ungewöhnlicher Erziehungsmethoden ausgesetzt. Die ersten acht Jahre seines Lebens verbringt er unter der Erde in der Obhut eines herrnhutischen Erziehers. Danach verläuft er sich im Wald, wird aufgegriffen und musisch erzogen bis er schließlich im Kadettenhaus eine militärische Ausbildung erhält und an einem Fürstenhof landet.
358 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro