ἀγχί-νοια , ἡ , ... ... Plat. Charm . 160 a ὀξὐτης τῆς ψυχῆς ; Def . 412 e εὐφυΐα ψυχῆς, καϑ' ἣν ὁ ἔχων στοχαστικὸς ἑκάστῳ τοῠ δέοντος ; vgl. Epinom . 976 b. Dah. Arist. Nic . 6, 9 εὐστοχία τις , Scharfsinn, ...
... Ach . 181; neben ἀτενής Vesp . 730. So B. A. p. 459, mit der Erkl. ἀκαταπόνητοι . Auch in Prosa, Plat. Legg . IX, 880 c. – B. A. p. 8 ἀτεράμνων· ἐπὶ τοῦ πάνυ σκληροῠ· τὰ ...
ἄ-θρυπτος , 1) nicht verweichlicht, kräftig, Plut ., z. B. λέξις ἀφελὴς καὶ ἄϑρ ., Lyc . 21; ebenso ἀϑρὐπτως καὶ ἀδεῶς Fab . 3. – 2) unzerbrechlich; neben ἄφϑαρτος Plut ...
ἀ-θέτησις , ἡ , das Verwerfen, Cic. Att . 6, 9; N. T . – Als krit. Kunstausdruck, das für unächterkläreneiner Stelle, in demselben Sinne ...
ἀ-πληστία ,, ἡ , Unersättlichkeit, πλούτου , unersättliche Begierde nach Reichthum, Plat. Rep . VIII, 562 b; χρυσοῠ Legg . VIII, 831 d; Lys . 12, 19 ...
ἀει-γενής , ές , wie das ... ... αἰειγενέτης , stets seiend, ewig, neben ἀϑάνατος Plat. Conv . 206 e u. sonst. Bei Plut. Is. et Os . 57 scheint es ...
ἄ-κεντρος , 1) ohne ... ... ohne Sporn, von Vögeln, im Vergleich mit Hähnen, Athen . XIV, 655 e; dah. matt, Longin . – 2) nicht im Centrum, Man ...
ἀ-μαθαίνω , unwissend, dumm sein, Plat. Legg . III, 697 e, öfter; εἴς τι , in etwas, 689 d, u. vorher an derselben Stelle ταῦτα , etwas nicht wissen.
ἀγαπ-ήνωρ , ορος, ὁ (ήν ... ... 951;ν ἀγαπῶν , VLL.), Mannhaftigkeit liebend, mannhaft, Beiwort der Helden, z. B. Il . 8, 114. 13, 756 Od . 7, 179. ...
ἀ-κύκλιος , der den gewöhnlichen Jugendunterricht nicht durchgemacht, im Ggstz des ἐγκύκλιος , Plat. com . bei B. A . 373 = ἀ-παίδευτο ...
Buchempfehlung
Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
94 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro