ἀ-προς-ήγορος , 1) den man nicht anreden kann, unfreundlich, unerbittlich, grausam (nach B. A . 440 ὃν οὐχ οἷόν τε προςαγορεῠσαι διὰ τρόπου τραχύτητα), στόμα ...
ἀ-περί-στατος , ... ... , a) einsam, hülflos, Phocyl.; D. L . 7, 5. – b) ohne Gefahren, gefahrlos, ῥᾳστῶναι Pol . 6, 44; übh. ...
ἀ-δι-άλλακτος , unversöhnlich, bes. ἐχϑρός , z. B. Dem . 24, 8; πόλεμος Plut. Syll . 25. – Adv ., ἀδιαλλάκτως ἔχειν πρός τινα Dion. Hal . 6 ...
ἀ-πειρό-γαμος , unverheirathet, νύμφα Eubul . bei Ath . VII, 300 b; μήτηρ ist Maria bei christlichen Dichtern in Anth.
ἀ-κρᾱτο-πότης , ... ... , Her . 6, 84 ( ἀκρητ .); bei Ath . X, 427 b hat derselbe cod . -πώτης.
ἀ-χρειο-γέλως , ὅμῑλος , zur Unzeit od. über alberne Dinge lachend Cratin . bei Hephaest. p. 84; vgl. B. A. p. 475.
ἀ-κρᾱτο-ποτέω , ... ... trinken, Arist. Probl . 3, 5; bei Ath . X, 427 b hat der beste cod . -πωτέω . ...
ἀε-ισχόῤ-ῥουν , etymol. Bildung Plato's, Crat . 416 b, als Erkl. von αἰσχρός.
ἀ-πειρό-γωνος , von unendlich vielen Winkeln, Mathem ., z. B. Theolog. ar . 1.
ἀ-διά-φθαρτος , unverdorben, unbestochen, Plat. Ap . 34 b Legg . XII, 951 c.
ἀ-δικό-τροπος , von ungerechter Sinnesart, Crates bei B. A . 343.
ἀ-περί-σκοπος , dasselbe, B. A . für ἀπερίγραπτος .
ἀ-περι-ήγητος , nicht erklärt, Plat. Legg . VI, 770 b.
ἀλαζονεύομαι , med ., lügnerisch prahlen, von sich Unwahres rühmen; von ... ... 2, 11 Mem . 1, 7, 5; Arist . öfter, z. B. Eth. Nic . 4, 7; Sp .; ἐπί τινι ...
ἀκοντιστικός , geschickt im Speerwerfen, Xen. Cyr . 7, 5, 63; superl . 6, 2, 4, wie Plat. Theag . 126 b.
ἀλεκτρυόνιον , τό , Hähnchen, Ephipp. Ath . VIII, 359 b.
ἀγορᾱ-νομικός ... ... ., Marktgesetze; Plut . u. Dionys . für aedilitius , z. B. ἐξουσία , potestas, Dionys. H. R . 6, 95. 7, 26; ἀρχαιρέσια , comitia. Plut. ...
ἀ-χρημάτιστος ἡμέρα , ein Tag, an dem keine öffentlichen Geschäfte betrieben werden, Plut. qu. R . 38.
ἀλλαντο-πώλης , ὁ , der Wursthändler ( B. A . ἐντεροπώλης ), Ar. Equ . 144 u. ff.
ἀ-πτολέμιστος , unkriegerisch, Orac . bei Ath . XII, 524 b.
Buchempfehlung
Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
270 Seiten, 9.60 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro