ἀ-μετά-στρο ... ... ;ος , nicht umzukehren, unabänderlich, Plat. Rep . X, 620 e; σκληρὸν καὶ ἀμ . Crat . 407 d; Sp . – Comparat., Epin . 982 c.
ἀ-δι-ερεύνητος , 1) unerforscht, ohne zu fragen, Plut. Dio 19. – 2) unerforschlich, Plat. Tim . 25 d πέλαγος .
ἀ-προ-φύλακτος , 1) unbewacht. – 2) nicht verhütet, nicht vorhergesehen, Thuc . 4, 55. – Adv., D. Cass .
ἀ-καμπτό-ποδες , ἐλέφαντες Nonn. D . 15, 148, mit unbiegsamem Fuße.
ἀ-νομο-θέτητος , nicht gesetzlich geordnet, Plat. Legg . VI, 780 a ff; D. Hal . 7, 41.
ἀ-κατ-άγγελτος , unangekündigt, πόλεμος . Num . 12; D. Hal . 1, 51.
ἀ-παρά-πειστος , nicht durch Zureden abzubringen, unbestechlich, D. Hal . 8, 61.
ἀ-κατά-πληκτος , unerschrocken, Dion. Hal . 1, 81; adv . oft D. Hal . u. a.
ἀ-δια-κόσμητος , ungeordnet z. B. πόλις , D. Hal . 3, 10.
ἀ-μβροσί-οδμος , nach Ambrosia dufteno, Philox . bei Ath . IX, 409 e.
ἀ-κατά-στροφος , ohne Ende, ohne Rundung, vom Stil, Dion. H. C. V . 22.
ἀ-περι-γένητος , unüberwindlich, D. Sic . 3, 30.
ἀ-θεμιτο υργός , ὁ , Frevler, Sp .
ἀ-παιδ-αγώγητο ... ... unerzogen, ungebildet, Arist. Eth. Nic . 4, 1 u. Sp.; c. gen ., in etwas, τῶν ἀναγκαίων Arist. pol . 8, ...
ἀ-παρα-κάλυπτος , unverhüllt, κεφαλή Plut. qu. Rom. 11; unverhohlen, adv ., ἐρωτᾶν Plat. Euthyd . 294 d; Sp .
ἀ-πειρο-πόλεμος , im Kriege unerfahren, τὸ ἀπ . D. Hal . 8, 37. – Adv., App .
ἀ-περαντο-λόγος , ohne Ende geschwätzig, Thales bei D. L . 1, 35.
ἀ-κατ-αγώνιστος , unbezwinglich, D. Sic . 17, 26.
ἀ-δημο-κράτητος , nicht demokratisch, Dio C . 43, 45.
ἀ-καιρο-παῤ-ῥησιαστής , ὁ , zur Unzeit freimüthig, Eust .
Buchempfehlung
Nachdem Musarion sich mit ihrem Freund Phanias gestrittet hat, flüchtet sich dieser in sinnenfeindliche Meditation und hängt zwei radikalen philosophischen Lehrern an. Musarion provoziert eine Diskussion zwischen den Philosophen, die in einer Prügelei mündet und Phanias erkennen lässt, dass die beiden »nicht ganz so weise als ihr System sind.«
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro