ἄ-οπλος , u. bes. Sp . ἄνοπλος ( ὅπλον ), waffenlos, ungewaffnet, Plat. Prot . 321 c; aber Euthyd . 299 b steht ἄνοπλος; bes. ohne schwere Bewaffnung, ἄνοπλοι Her . 9, 52 ...
... XIII, 594 c; – gew. unbeneidet, d. i. gering geachtet, schlecht, φρουρά Aesch. Prom ... ... νίκης Ch . 1012; ϑέα Soph. El . 1447, d. i. gestattet; βίος Trach . 283; ἔργον 742; neben οὐκ εὐδαίμονα Eur. Iph. T. 620; Plut. Lyc . 10 neben ἄτιμος .
ἄ-σῡλος , eigtl. ungeplündert, dah. ... ... . Med 726; γῆ 387; Plat. Legg . IX, 866 d u. Sp .; ἀρχή , magistratus sacer, Dion. Hal . 7, ...
... Plat. Phaedr . 251 d; Plut. Cor . 23 u. öfter. – 2) Wunderlichkeit, Plat. Conv . 215 a; Widersinnigkeit, Widerspruch, Verkehrtheit, Pol . 8, 11. 12, 22 u. Sp ., die es auch für Schlechtigkeit brauchen.
ἄ-λυρος , ohne Begleitung der Lyra, ... ... b; φϑόγγοι Alex. Ath . II, 55 a; Trauerlied, Eur. I. T . 146 Hel . 185; μοῖρα , das traurige Todesgeschick, Soph. ...
ἀ-σεβής , ές ... ... , gottlos, frevelhaft, Pind. frg . 97; Aesch. Sept . 813 u. Folgde; Ggstz ϑεοσεβής Plat. Crat . 394 d; auch ἔργα u. dgl.; τὸ ἀσεβές , Gottlosigkeit, Xen. Mem . 1, 1 ...
ἄ-ποιος , ohne Qualität, ohne Eigenschaft ... ... Plut. adv. St . 39. Dah. ὕδωρ άποιότατον , reines, farb- u. geschmackloses Wasser, Ath . I, 33 b. Auch vom Geschmack, γεῦσις , Medic.
ἄ-πλοια , ἡ ... ... , Unfahrbarkeit, Aesch. Ag . 145. 181; ἀπλοίᾳ χρῆσϑαι Eur. I. A . 88; Her . 2, 119 im plur.; Thuc . 4, 4, öfter, u. Folgde.
ἀ-ταξία , ἡ , Unordnung, Thuc 2, 91 u. sonst bei Folgdn; bes. Mangel an Disciplin beim Heere, Her . 6, 11; Xen. Hell . 3, 1, 7; oft mit ἀκολασία vrbdn, ...
ἄ-ποτος , 1) der nicht getrunken hat, ἄσιτος καὶ ἄποτος , ohne Speise u. Trank, Soph. Ai . 317; Plat. Phaedr . 259 c; vgl. Her . 4, 192. – 2) ungetrunken, nicht ...
ἀ-μαθία , ἡ , Unwissenheit, Mangel an wissenschaftlicher u. geselliger Bildung, bei Thuc . 3, 37 von den Lacedämoniern, der δεξιότης der Athener entggstzt; oft Plat.; Isocr . 4, 47; Luc .
ἄ-διψος , ohne Durst, νηδύς Eur. Cycl . 571; Arist . bei Athen . I, 44 d; Diod. Sic . 3, 18; auch Durft löschend, μαλάχη Athen . II, 58 f; vgl. Plut. garrul . E.
ἀ-τονέω , nicht angespannt, schwach, matt sein, Arist. probl . 26, 42; ὁδοιπορίαις Ep. ad . 752 ( App . 252); vom Pferde, Plut. Cor . 25 u. öfter.
Buchempfehlung
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro