ἀ-καιρο-βόας , ὁ , unzeitiger Schreier, Sp .
ἀ-σύμ-μικτος , unvermischt, unvereinbar, D. Hal. C. V . 22.
ἀ-κενό-δοξος , frei von Dünkel, M. Anton . 1, 16.
ἀ-σύν-αρθρος , durch keinen Artikel verbunden, E. M .
ἀ-μετά-βολος , dasselbe, Sp ., wie D. Hal. 1, 83.
ἀ-τελεύτητος , ... ... Il . 1, 527; ἔργον 4, 175. – 2) Soph. O. R . 336, neben ἄτεγκτος , unerbittlich, bei dem man nichts erreicht ...
ἀ-κολασταίνω , zügellos, ausschweifend leben, Plat. Rep . VIII, 555 d u. sonst; ἀκολαστανεῖτε Ar. Av . 1227; ἀκολασταίνει νοῠς μειρακίων ...
ἁ-πανταχόθεν , von allen Seiten her, τῆς γῆς , Luc. D. Mort . 9, 2.
ἀ-κανόνιστος , nicht geregelt, E. M .; nicht kanonisch, Κ. S .
ἀ-βαμβάκευτα , τά , ungewürzte Speisen, Athen . IV, 143 d.
ἀ-θανατισμός , ὁ , Unsterblichkeit, Diod. S . 1, 1.
ἀ-πιστητικός , ungläubig, M. Anton . 1, 6.
ὰ-κερσε-κόμης , ὁ (κείρω , vgl. ἀκειρεκόμας ), mit ungeschornem, langem Haupthaar, Zeichen der ewigen Jugend, da die griechischen Jünglinge bis zum Mannesalter ihr Haar wachsen ließen; bes. ...
ἀ-περί-στατος , nicht umstanden, a) einsam, hülflos, Phocyl.; D. L . 7, 5. – b) ohne Gefahren, gefahrlos, ῥᾳστῶναι Pol . 6, 44; übh. ohne Zufälligkeiten und Nebenumstände ...
ἀ-μνησι-κακέω , erlittenen Unrechts nicht im Bösen gedenken, D. Sic . 18, 15; ἀμνησικάκητον ποιεῖσϑαι τὴν ἁμαρτίαν τινί , das Vergehen verzeihen, Pol . 40. 12, 5.
ἀ-κατά-στατος , unstät, unruhig, πνεῠμα Dem . 19, 136; πολιτεία D. Hal . 6. 74; oft Hippocr ., δίαιτα , Pol . ...
... ;-σκευος , dasselbe, bes. ungekünstelt, einfach, D. Hal. Thuc . 27. So ἡρώων βίος Athen . XII, 511 d; vgl. D. Sic . 5, 89. – Adv. Polyb . 6, 4, ...
ἀ-ναυ-μάχητος , ohne Seeschlacht, ὄλεϑρος , Niederlage, Lys. frg . 27 bei D. Hal. de Lys . 14.
ἀ-συγ-χώρητος , nicht gestattet, D. Sic . 1, 78; unverzeihlich; auch akt., nicht gestattend, ungnädig, Sp .
ἀ-πειρ-άγαθος , des Guten und Rechten unkundig, darin unerfahren, Sp.; adv., D. Sic . 15, 40.
Buchempfehlung
Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere, vom Prinzipiellen zum Indiviudellen ist der Kern der naturphilosophischen Lehrschrift über die Grundlagen unserer Begrifflichkeit von Raum, Zeit, Bewegung und Ursache. »Nennen doch die Kinder zunächst alle Männer Vater und alle Frauen Mutter und lernen erst später zu unterscheiden.«
158 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro