ἀγαθο-δότης , ὁ , Geber des Guten; auch fem . ἀγαϑοδότις , Sp.
ἀ-κτένιστος , κόμη , ungekämmt, Soph. O. C . 1263.
ἀ-κρᾱτισμός , ὁ , das Frühstücken, Ath . 1, 11 d.
ἀγλαό-γυιος , ἥβη , schöngliedrig, Pind. N . 7, 4.
ἀγλαό-θωκος , v. l . bei Pind. N . 10, 1, für das vorige.
ἀ-δικητικός , zum Unrechtthun geneigt, Plut. S. N. V . 20.
ἀδελφό-παις , ὁ , Bruderkind, Dion. H . 4, 64.
ἀγρ-υπνητήρ , ὁ , Man . 1, 81, der Wachende.
ἀ-διά-βλητος , tadellos, ἕξις Plat. Def . 412 c. Bei Arist. Eth. N . 8, 4, 3. 6, 7, mit μόνιμος verb., den ...
ἀ-τῑμ-αγέλης , ὁ , der die Heerde verachtet, abgesondert von derselben allein weidet, B. A. p. 459 ὁ ἀποστάτης τῆς ἀγέλης ταῠρος ; so Theocr . 25, 132; Eryc . ...
ἀ-πρός-κοπος ( προςκόπτω ), 1) nicht angestoßen, unverletzt, rein, Act. Apost . 24, 16. – 2) nicht verletzend, keinen Anstoß gebend, I. Cor . 10, 32.
ἀ-διά-στατος , (ohne Zwischenraum, d. i.) zusammenhängend, Sp .; ohne Dimension u. Größe, Plut . vom Punkt, de exil . 6.
ἀ-δωρο-δόκος , kein Geschenk annehmend, unbestechlich, χεῖρες Ep. ad. Bya . 27 (I X, 769); Nonn. D . 4, 33.
ἀ-φιλο-καλία , ἡ , Mangel an Liebe zum Schönen, Eupol . bei Ath . I p. 3 a.
ἀ-ιδρο-δίκαι , ϑῆρες , rechtsunkundige, Pind. N . 1, 63.
ἀ-πρός-ικτος , unerreichbar, ἔρωτες Pind. N . 11, 48.
ἀ-πρός-φορος , unnahbar, Eur. I. A . 287, übertr., unangemessen.
ἀ-καιρο-βόας , ὁ , unzeitiger Schreier, Sp .
ἀ-δια-φθορία , ἡ , Unverdorbenheit, N. T . Von
ἀγαλλιασμός , ὁ , Freude.
Buchempfehlung
Julian, ein schöner Knabe ohne Geist, wird nach dem Tod seiner Mutter von seinem Vater in eine Jesuitenschule geschickt, wo er den Demütigungen des Pater Le Tellier hilflos ausgeliefert ist und schließlich an den Folgen unmäßiger Körperstrafen zugrunde geht.
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro