ἀ-δαημοσύνη , ἡ , dasselbe, v. l . in der Stelle der Od ., erwähnt in den Scholl . u. Apoll. Lex. Hom . 8, 25, gebilligt von Buttmann Lexil. 2, ...
ἀ-πείραστος , unversucht, unerprobt; von der Jungfrau, unberührt, Heliod .; κακῶν N. T. Iac . 1, 13, unerfahren darin. S. folgd.
ἁβρο-πήνους πέπλους , zartfädige Gewänder, Lycophr. 863. Einige lesen auch so für ἁβροτίμων Aesch ., s. unt.
ἀγχί-σπορος ϑεῶν , den Göttern verwandt, aus einem Tragiker oft citirt, z. B. Plat. Rep . III, 391 e.
ἀ-μνηστικός , vergeßlich, v. l., Plut. Cat. min . 1, für ἀναμν ., jetzt richtiger ἀναληπτικός .
ἀ-βελτήριον , τό , Anaxandrid . bei Huld ., ἀβελτέριον zu schreiben; s. Main. com . III, 167.
ἀ-γεισσώτου ( γεῖσον ), E. M . ἀϑριγκώτου, ἀστεγάστου .
ἀ-ματαιότης , ητος, ἡ , die Kraft, sich nicht durch Eitelkeit blenden zu lassen, Diog. L . 7. 47.
ἀγαθο υργέω , gut, recht handeln, Sp . auch wohlthun, s. ἀγαϑοεργέω.
ἀ-πορητικός , zum Zweifeln geneigt, καὶ σκεπτικοί D. L.; Plut. Aemil . 14.
ἀ-κολάστημα , τό , Ausschweifung, Plut. Crass . 32; s. ἀκολάσταμα .
ἀ-τἀρμυκτος , unerschrocken, Euphor . bei E. M.; Nic. Al . 161.
ἀγαθο υργός , Gutes-, wohlthuend, Plut. da an. procr. e Tim . 7 u. Sp.
ἀ-πελέκητος , unbehauen, roh, φωνή D. L . 4, 27.
ἀγλαό-θωκος , v. l . bei Pind. N . 10, 1, für das vorige.
ἀ-δικητικός , zum Unrechtthun geneigt, Plut. S. N. V . 20.
ἀ-γνωμονεύω , Plut. frat. am . 11, f. L. für
ἀ-ποινέομαι , in derselben Bdtg, E. M .
ἀ-προ-πτωσία , ... ... Wesen des ἀπρόπτωτος , M. Anton . 3, 9. Bei D. L . 7, 46 erkl. Zeno sie = ἐπιστήμη τοῦ πότε δεῖ συγκατατίϑεσϑαι ...
ἀ-παρά-θετος , nicht daneben gesetzt, ohne beigesetzte Zeugnisse, D. L . 7, 181; bei den Gramm . Wörter, zu denen sich keine Stelle eines Schriftstellers beibringen läßt, s. Bast Greg. Cor. p. 348.
Buchempfehlung
Das Trauerspiel um den normannischen Herzog in dessen Lager vor Konstantinopel die Pest wütet stellt die Frage nach der Legitimation von Macht und Herrschaft. Kleist zeichnet in dem - bereits 1802 begonnenen, doch bis zu seinem Tode 1811 Fragment gebliebenen - Stück deutliche Parallelen zu Napoleon, dessen Eroberung Akkas 1799 am Ausbruch der Pest scheiterte.
30 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro