ἀδα-λεσχικός , ή, όν , schwatzhaft, Plat. Soph . 225 d.
ἀ-θανατισμός , ὁ , Unsterblichkeit, Diod. S . 1, 1.
ἀ-λειμμάτιον , τό , Diog. L . 6, 52, dim .
ἀ-κράστιστος , ohne Futter, s. ἀκράτιστος .
ἀ-περί-στατος , nicht umstanden, a) einsam, hülflos, Phocyl.; D. L . 7, 5. – b) ohne Gefahren, gefahrlos, ῥᾳστῶναι Pol . 6, 44; übh. ohne Zufälligkeiten und Nebenumstände, Rhet . S. περίστασις .
ἀ-κατά-σχετος , ... ... halten, nicht zu bändigen, Plut. Mar . 44; δάκρυα Diod. S . 17, 38. – Adv . unaufhaltsam, φέρεσϑαι Plut. Cam ...
ἀ-μετά-στατος , nicht umgestellt, Plat. Rep . II, 361e nicht wegzubringen, 378 e mit δυςέκνιπτος vrbdn; Plut. neben ἀμετάϑετος.
ἀ-βου-κόλητον τοῦτ' ἐμῷ φρονήματι , Aesch. S . 967, (ungehütet, d. i.) unbeachtet.
ἀ-διά-λειπτος , ununterbrochen, Tim. Locr . 98 e. – Adv . -πτως , Scholl-Homer., Plut .
ἀε-ισχόῤ-ῥουν , etymol. Bildung Plato's, Crat . 416 b, als Erkl. von αἰσχρός.
ἀ-διά-γνωστος , nicht zu erkennen, τύπος Diod. S . 1, 30; schwer zu verstehen, Arist. Quint. p. 49.
ἀ-πλήστ-οινος , ἀρυσάναι , unersättlich im Wein, Timon . bei Ath . X, 445 e.
ἀ-θυρο-στομία , ἡ, = -γλωττία , Paul. S . 6 (v, 252); Plut. educ. p. 14. Von ...
ἁδρ-επή-βολος , große Dinge erreichend, Longin . 8, 1, s. Schäfer melet . 119.
ἀ-κατ-όρθωτος , unverbesserlich, K. S .
ἀ-κατά-δεκτος , nicht annehmlich, K. S .
ἀ-προ-φώνητος , s. ἀπρόφατος .
ἀ-παρ-έν-θετος , nicht eingeschoben, E. G. v . ἀεί , Bast. conj . ἀπαράϑετος .
ἀ-χρημάτιστος ἡμέρα , ein Tag, an dem keine öffentlichen Geschäfte betrieben werden, Plut. qu. R . 38.
ἀ-θαλάσσευτοι , νῆες , die noch nicht in's Meer gebracht sind, Poll . 1, 121.
Buchempfehlung
Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.
78 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro