ἁδρύνω , zur Reise bringen, Xen. Mem . 4, 3, 8; Theophr . – Pass ., reif werden, von der Saat, Her . 1, 193; 'Theophr.; Nic. Th . 377, s. ἁδρέω, ἁδρόω .
ἀ-γνοέω ( ΓΝΟ , s. auch ἀγνοιέω u. ἀγνώσασκε ), 1) nicht kennen, nicht wissen, theils absol., Aesch. Eum . 129; gew. mit dem acc . der Person oder Sache, z. B. ...
ἀ-μέρδω ( ἀμείρω, μέρος , vgl. Buttm. Lexil . I, 137), untheilhaftig machen, berauben, Hom . sechsmal, Od . 8, 64 ὀφϑαλμῶν μὲν ἄμερσε (verst. τὸν Δημόδοκον), Iliad . 16, 53 ...
ἀ-λογία , ἡ , 1) Unverstand, Unüberlegtheit, Plat. Phaed . 67 e u. öfter; mit ἀτοπία verbunden Epist . VII, 352 a; καίτοι πολλὴ ἀλογία , es ist unvernünftig, nachher gesteigert, μᾶλλον δὲ ...
... , auffallend, Eur. Ion . 689 I. T . 842; oft bei Plat . u. Folgdn, gew. ... ... ἀήϑης Plat. Tim . 48 b; καὶ ϑαυμαστός Legg . I, 646 b; Ggstz εἰωϑός , neu, ungewöhnlich, Thuc . 3 ...
ἀ-εργός (s. ἀργός ), 1) unthätig, Hom . zweimal, Il . 9, 320 ὁμῶς ὅ τ' ἀεργὸς ἀνὴρ ὅ τε πολλὰ ἐοργώς , Odyss . 19, 27 οὐ γὰρ ἀεργὸν ἀνέξομαι ; Hes. ...
ἀ-εργία , ἡ , Trägheit Od ... ... 251 ( ἅπαξ εἰρημ .), Unthätigkeit Hes. O . 310, in beiden Stellen ῑ u. danach sp. D.; Opp. H . 2, 219; ...
ἀ-δοξία , ἡ , Ruhmlosigkeit, schlechter Ruf, neben ἀτιμία Plat. Phaedr . 82 e; ἡ παρὰ τοῖς ἀνϑρώποις ἀδ ., übler Ruf bei den Menschen, Xen ...
... Leben des ἄσωτος , Verschwendung, Plat. Rep . VIII, 560 e; Arist. Eth. Nic . 4, 1 stellt sie der ἀνελευϑεριότης ... ... ; vgl. die Beispiele von ἀσωτία bei Ath . IV, 165 e ff; bes. unmäßiger Aufwand für sinnliche Vergnügungen.
ἀ-μαλός , ή, όν (vgl. ὁμαλός, μαλακός , mollis ), att. ἁμαλός , weich, zart, VLL. ἁπαλός, ἀσϑενής ; Hom . zweimal, Od . 20, 14 κύων ἀμαλῇσι περὶ σκυλάκεσσι βεβῶσα , ...
... 594 c; – gew. unbeneidet, d. i. gering geachtet, schlecht, φρουρά Aesch. Prom . 173; μιάσματα νίκης Ch . 1012; ϑέα Soph. El . 1447, d. i. gestattet; βίος Trach . 283; ἔργον 742; neben ...
Buchempfehlung
Camilla und Maria, zwei Schwestern, die unteschiedlicher kaum sein könnten; eine begnadete Violinistin und eine hemdsärmelige Gärtnerin. Als Alfred sich in Maria verliebt, weist diese ihn ab weil sie weiß, dass Camilla ihn liebt. Die Kunst und das bürgerliche Leben. Ein Gegensatz, der Stifter zeit seines Schaffens begleitet, künstlerisch wie lebensweltlich, und in dieser Allegorie erneuten Ausdruck findet.
114 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro