ἀ-διά-λειπτος , ununterbrochen, Tim. Locr . 98 e. – Adv . -πτως , Scholl-Homer., Plut .
ἀ-πλήστ-οινος , ἀρυσάναι , unersättlich im Wein, Timon . bei Ath . X, 445 e.
ἀ-συγ-χώρητος , nicht gestattet, D. Sic . 1, 78; unverzeihlich; auch akt., nicht gestattend, ungnädig, Sp .
ἀ-πειρ-άγαθος , des Guten und Rechten unkundig, darin unerfahren, Sp.; adv., D. Sic . 15, 40.
ἀ-πειρο-μάχας , ὁ , dor. = -μάχης , des Kampfes unkundig, Pind. N . 4, 30.
ἀ-διά-πλαστος , unausgebildet, ζῶα Plat. Tim . 91 d.
ἀ-δια-τύπωτος , ungestaltet, D. Sic . 1, 10, Phil., Sn .
ἀ-διά-ψευστος , untrüglich, D. Sic . 5, 37; Sp .
ἀ-κατά-ξεστος , unbehauen, Inscr . I, p. 279.
ἀ-παρ-έγ-χυτος , = ἀπαράχυτος , Ath . I, 27 a.
ἀ-τερμάτιστος , nuendlich, unbegränzt, ἐπιϑυμία D. Sic . 19, 1 u. a. Sp .
ἀ-θησαύριστος , nicht aufzubewahren, Plat. Legg . VIII, 844 d.
... , dah. 1) unerbittlich, ϑεός Plat. Epin . 980 d. – 2) untröstlich, ἀϑυμία Plut. Crass . 22; ... ... 6; – ἀπαραμυϑήτως κακός , unverbesserlich, Plat. Legg . V, 731 d; vgl. Schol. Il . 16, 466.
... ἡδονή Plat. Tim . 59 d, öfter; πίστις αὐτοῖς ἀμ. ἔσται , sie werden ihre Treue nicht ... ... ; Cic. Att . 7, 3. 13, 52; nicht bereuend, N. T . – Adv . -τως . Themist ...
ἀ-μετα-στρεπτί , unverwandt, ἰέναι Plat. Rep . X. 620 e; oft φεύγειν , Legg . IX, 854 c; Xen. Conv ...
ἀ-μετά-στροφος , nicht umzukehren, unabänderlich, Plat. Rep . X, 620 e; σκληρὸν καὶ ἀμ . Crat . 407 d; Sp . – Comparat., Epin . 982 c.
ἀ-παρ-άλλακτ ... ... unverändert, unveränderlich, Plut. Tib. Gr . 3; adv., Ath . I, 26 a. – 2) nicht verschieden, ganz ähnlich, τινί D. Sic . 2, 10.
ἀ-δι-ερεύνητος , 1) unerforscht, ohne zu fragen, Plut. Dio 19. – 2) unerforschlich, Plat. Tim . 25 d πέλαγος .
ἀ-συν-άλλακτος , ungesellig, unversöhnlich, D. Hsl . βίος, ὁμιλία , 5, 66. 1, 41; Plut. def. or . 12.
ἀ-προ-φύλακτος , 1) unbewacht. – 2) nicht verhütet, nicht vorhergesehen, Thuc . 4, 55. – Adv., D. Cass .
Buchempfehlung
»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
276 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro