ἀ-κρατεύομαι ( ἀκρατής ), unenthaltsam sein, Arist. Eth. N . 7, 2; Men . bei Phryn . 442, der das Wort verwirft; Plut . bei Stob. Fl . 6, ...
ἁ-πανταχόθεν , von allen Seiten her, τῆς γῆς , Luc. D. Mort . 9, 2.
ἀ-πονηρευσία , ἡ , Schuldlosigkeit, Schol. Dem. Ol . 1, p. 49.
ἀ-βαμβάκευτα , τά , ungewürzte Speisen, Athen . IV, 143 d.
ἀ-θανατισμός , ὁ , Unsterblichkeit, Diod. S . 1, 1.
ὰ-κερσε-κόμης , ὁ (κείρω , vgl. ἀκειρεκόμας ), mit ungeschornem, langem Haupthaar, Zeichen der ewigen Jugend, da die griechischen Jünglinge bis zum Mannesalter ihr Haar wachsen ließen; bes. ...
ἀ-περί-στατος , nicht umstanden, a) einsam, hülflos, Phocyl.; D. L . 7, 5. – b) ohne Gefahren, gefahrlos, ῥᾳστῶναι Pol . 6, 44; übh. ohne Zufälligkeiten und Nebenumstände ...
ἀ-μνησι-κακέω , erlittenen Unrechts nicht im Bösen gedenken, D. Sic . 18, 15; ἀμνησικάκητον ποιεῖσϑαι τὴν ἁμαρτίαν τινί , das Vergehen verzeihen, Pol . 40. 12, 5.
ἀ-κατά-στατος , unstät, unruhig, πνεῠμα Dem . 19, 136; πολιτεία D. Hal . 6. 74; oft Hippocr ., δίαιτα , Pol . ...
... ;-σκευος , dasselbe, bes. ungekünstelt, einfach, D. Hal. Thuc . 27. So ἡρώων βίος Athen . XII, 511 d; vgl. D. Sic . 5, 89. – Adv. Polyb . 6, 4, ...
ἀ-μετα-νόητος , 1) ohne Sinnesänderung, unbußfertig, καρδία N. T . – 2) nicht zu bereuen, = βέβαιος , Luc Abd . 11.
ἀ-κατα-στασία , ἡ , Unbeständigkeit, Polyb . 7, 4, 8; gew. Unruhe, Aufruhr, neb. ταραχή Pol . 1, 70, 1; N. T .
ἀ-ναυ-μάχητος , ohne Seeschlacht, ὄλεϑρος , Niederlage, Lys. frg . 27 bei D. Hal. de Lys . 14.
ἀ-πειρ-αγαθία , ἡ , Unerfahrenheit im Guten, Clem. Al. paedag . II p. 209; Hierocl. Stob. fl . 67, 24.
ἀ-διά-γνωστος , nicht zu erkennen, τύπος Diod. S . 1, 30; schwer zu verstehen, Arist. Quint. p. 49.
ἀ-θυρο-στομία , ἡ, = -γλωττία , Paul. S . 6 (v, 252); Plut. educ. p. 14. Von
ἀ-πειρ-άγαθος , des Guten und Rechten unkundig, darin unerfahren, Sp.; adv., D. Sic . 15, 40.
ἀ-προς-όμῑλος , ohne Umgang, ungesellig, γῆρας Soph. O. C . 1238.
ἀ-διά-πλαστος , unausgebildet, ζῶα Plat. Tim . 91 d.
ἀ-μαυρο-φανής , ές , dunkel schimmernd, Stob. ecl . 1 p. 556.
Buchempfehlung
Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
746 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro