ἀ-σφαραγέω ( α euphon .), rauschen, tosen, Theocr . 17, 94, Mein . lies't ἀμφαγέρονται .
ἄ-λειπτρον , τό , Salbenbüchse, l. d . bei Athen . V, 202 e, wo jetzt ἐξάλειπτρον gelesen wird.
ἀ-κώλιστος , nicht in Glieder ( κῶλα ) getheilt, περίοδος D. Hal. C. V. p. 340.
ἀ-πείρᾰτος , dasselbe, Pind. Ol . 6, 54, s. Böckh zu der St. Bei Orph. frg . 9, 1 = ἀπείραντος .
ἀ-κολαστία , ἡ, = ἀκολασία , Alexis B. A . 367, wie bei Ath . XII, 544 e mit Mein. emendirt werden kann.
ἀ-λογισμός , ὁ , Unvernunft? ( Arist. Eth. Eud . 3, 4 ist das Wort durch Bekk. getilgt.)
ἀ-κέραυνος , nicht vom Blitz getroffen, ἄρουρα , Aesch. fr . 15 bei E. M .
ἄ-κλειστος , nicht verschlossen, s. att . ἄκλῃστος .
ἀ-ληθευτής , ὁ, λόγων , der stets die Wahrheit spricht, Man. Tyr .
ἀ-βλέφαροι ὦπες , Antinhil. (A. P . XI, 66), wohl: Augen ohne Brauen.
ἀ-κόλλητος (nicht zusammenzuleimen), unvereinbar, D. Hal. C. V. p. 42; Galen .
ἀ-πλάνητος , = ἀπλανής , Clem. Al.; Schol. Soph. O. R . 472 unoerirrt.
ἀ-μάραντος , unverwelklich, N. T ., daher eine nicht welkende Blume, Amarante.
ἀ-πέλαστος , unnahbar, ἵππος p. Plut. Symp . 9, 15, 2, l. d .
ἀ-θεωρησία , ἡ , Unbekanntschaft, Diod. S . 1, 37.
ἀ-κοινωνία , ἡ , Zwietracht, Plat. Ep . 3, 318 e.
ἀ-δέρματος , ohne Fell, Schol. Pind. P . 4, 398.
ἀ-σφάλειος , s. ἀσφάλιος .
... . daß es ein Gott nicht aussprechen kann, Buttm. Lex . I, 167, unermeßlich, ὄμβρος II. 3, 4, πολὺν ὄμβρον ... ... μὲν γίγνονται ἀϑέσφατοι Od . 20, 211; – ὕμνος Hes. O . 660; ϑέα Eur. Iph. A . 216.
... δεῖπνον , wozu kein Gast beisteuert, Amphis Ath . I, 8 b; δείπνου ἡδοναὶ ἀσύμβολοι Timocl. Ath . VI, 237 e; ἀσυμβόλως δειπνεῖν; κώϑων ἀσύμβολος Chrysipp. Ath . I, 8 c. – 2) akt., nicht beisteuernd, zum Gastmahl, ...
Buchempfehlung
Die Brüder Atreus und Thyest töten ihren Halbbruder Chrysippos und lassen im Streit um den Thron von Mykene keine Intrige aus. Weißes Trauerspiel aus der griechischen Mythologie ist 1765 neben der Tragödie »Die Befreiung von Theben« das erste deutschsprachige Drama in fünfhebigen Jamben.
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro