ἀ-δικο-δοξία , ἡ , das Streben nach Ruhm durch unrechte Mittel, Pol . 23, 16, 7.
ἀ-ιδρο-δίκαι , ϑῆρες , rechtsunkundige, Pind. N . 1, 63.
ἀ-γε ωργησία , ἡ , Vernachlässigung des Ackerbaues, Theophr .
ἀ-δικο-δοξέω , auf ungerechte Weise nach Ruhm streben, Diod. S . 31, 1.
ἀ-κῡρο-λογία , ἡ, = ἀκῑρία , Dion. H. de Lys . 4.
ἀ-κωμ ῳδήτως , ohne komische Verspottung, Luc. V. H . 1, 2.
ἀ-δι-οριστία , ἡ , Ungesondertheit, Phot. bibl . 238.
ἀ-δικο-μαχία , ἡ , ungesetzlicher Kampf, Aristot .
ἀ-δια-τρεψία , ἡ , Beharrlichkeit, Suet. Calig . 29.
ἀ-κρή-δεμνος , ohne Kopfband. Opp. C . 1, 496.
ἀ-δια-πτωσία , ἡ , Unfehlbarkeit, Hippocr . Von
ἀ-κατ-ήχητος , noch nicht unterrichtet, K. S .
ἀ-κῡρο-λεξία , ἡ, = ἀκυρία , VLL.
ἀ-κενο-δοξία , ἡ , Bescheidenheit, Sp .
... νόμων Plat. Legg . XI, 914 c; συνουσίας VI. 768 b. – 2) ungesellig, Plat. ... ... mit Schlechtem vereinigt, Arist. Top . 3, 2, wie Diod. S . 4, 81; Ἄρτεμιν τοῖς γάμοις ἀκοινώνητον; vgl. Eur. ...
ἀ-κρατεύομαι ( ἀκρατής ), unenthaltsam sein, Arist. Eth. N . 7, 2; Men . bei Phryn . 442, der das Wort verwirft; Plut . bei Stob. Fl . 6, ...
ἀ-θεραπευσία , ἡ , dasselbe, Vernachlässigung, ϑεῶν Plat. Rep . IV, 443 a u. Sp .
ἀ-κοινωνησία , ή , Mangel an Gemeinschaft, z. B. κτήσεων Arist. Pol . 2, 3; Sp .
ἀ-θανατισμός , ὁ , Unsterblichkeit, Diod. S . 1, 1.
ἀ-λειμμάτιον , τό , Diog. L . 6, 52, dim .
Buchempfehlung
Der in einen Esel verwandelte Lucius erzählt von seinen Irrfahrten, die ihn in absonderliche erotische Abenteuer mit einfachen Zofen und vornehmen Mädchen stürzen. Er trifft auf grobe Sadisten und homoerotische Priester, auf Transvestiten und Flagellanten. Verfällt einer adeligen Sodomitin und landet schließlich aus Scham über die öffentliche Kopulation allein am Strand von Korinth wo ihm die Göttin Isis erscheint und seine Rückverwandlung betreibt. Der vielschichtige Roman parodiert die Homer'sche Odyssee in burlesk-komischer Art und Weise.
196 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro