ἀγαθο-ποιός , wohlthätig, LXX. u. Sp .; recht handelnd, Plut. Is. et Os . 42; 1 Petr . 2, 14.
ἀ-κολάστημα , τό , Ausschweifung, Plut. Crass . 32; s. ἀκολάσταμα .
ἀ-φάνταστος , ohne Erscheinungen od. Vorstellungen, Plut . u. Sp .
ἀγαθο υργός , Gutes-, wohlthuend, Plut. da an. procr. e Tim . 7 u. Sp.
ἀ-δικητικός , zum Unrechtthun geneigt, Plut. S. N. V . 20.
ἀ-μνημοσύνη , ἡ , Vergessenheit, Eur. Ion 1100 u. Sp .
ἀ-κράδαντος , unerschüttert, Phil . u. Sp .
ἀ-πρό-βουλος , = ἀπροβούλευτος . – Adv., Aesch. Ch . 611 u. Sp ., wie Dio Chrys . II, 293 ἀπροβούλως εἰςέφερον τὰ ...
ἀ-μετά-θετος (nicht ... ... umzusetzen), unveränderlich, fest, Polyb . διάληψις , Entscheidung, 30, 17, 2 u. öfter; πίστις D. Sic . 1, 23. – Adv ...
ἀ-πάνο υργος , ohne Listen u. Ränke, ἄνϑρωπος οὐκ ἀπ . Ath . III, 98 a; von Thieren, τὸ ἀπ ., Plut. sol. an . 9.
ἀ-σύγ-κριτος , 1) unvergleichbar, Plut. Marcell . 17; Dion . 47; Ep. ad . 4 (V, 65). – 2) ungesellig, Plut . u. Sp .
ἀ-διά-στατος , (ohne Zwischenraum, d. i.) zusammenhängend, Sp .; ohne Dimension u. Größe, Plut . vom Punkt, de exil . 6.
ἀ-πρόῤ-ῥητος , nicht vorhergesagt, Plat. Legg . XII, 968 e, nach Ast's Verbesserung für ἀπόῤῥητα .
ἀ-συμ-μετρία , ἡ , Mangel an Ebenmaaß, Plat. Gorg . 525 a u. S0.; Incommensurabilität, Mathem .
ἀ-πρός-βατος , unzugänglich, Plut. Alex . 58; πέτρα Luc. Prom . 1. S. ἀποτίβ .
ἀ-περί-οπτος , nicht um sich schauend, sich um etwas nicht kümmernd, ἁπάντων Thuc . 1, 41 u. Sp .
ἀ-χορ-ηγησία , ἡ , Mangel an Zufuhr u. Mitteln überhaupt, Pol . 28, 8.
ἀ-δικο-δοξέω , auf ungerechte Weise nach Ruhm streben, Diod. S . 31, 1.
ἀ-κατ-ήχητος , noch nicht unterrichtet, K. S .
ἀγανακτικός , = ἀγανακτητικός , v. l . bei Plato , sonst 8p., wie Luc. Pisc . 4, s. Lob. Phryn . 520.
Buchempfehlung
In der Nachfolge Jean Pauls schreibt Wilhelm Raabe 1862 seinen bildungskritisch moralisierenden Roman »Der Hungerpastor«. »Vom Hunger will ich in diesem schönen Buche handeln, von dem, was er bedeutet, was er will und was er vermag.«
340 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro