ἀ-μετα-νόητος , 1) ohne Sinnesänderung, unbußfertig, καρδία N. T . – 2) nicht zu bereuen, = βέβαιος , Luc Abd . ...
ἀ-κειρε-κόμας , ὁ , mit ungeschornem Haar, Φοῖβος Pind. P . 3, 14 I. 1, 7; Ἀβάρων στρατός , ep. Plan . 72.
ἀ-κατα-στασία , ἡ , Unbeständigkeit, Polyb . 7, 4, 8; gew. Unruhe, Aufruhr, neb. ταραχή Pol . 1, 70, 1; N. T .
ἀ-βου-κόλητον τοῦτ' ἐμῷ φρονήματι , Aesch. S . 967, (ungehütet, d. i.) unbeachtet.
ἀ-διά-γνωστος , nicht zu erkennen, τύπος Diod. S . 1, 30; schwer zu verstehen, Arist. Quint. p. 49.
ἀ-θυρο-στομία , ἡ, = -γλωττία , Paul. S . 6 (v, 252); Plut. educ. p. 14. Von ...
ἀ-πειρο-μάχας , ὁ , dor. = -μάχης , des Kampfes unkundig, Pind. N . 4, 30.
ἀ-προς-όμῑλος , ohne Umgang, ungesellig, γῆρας Soph. O. C . 1238.
ἀ-φιλ-άργυρος , nicht geldliebend, nicht geizig, N. T
ἀ-κατ-όρθωτος , unverbesserlich, K. S .
ἀ-κατά-δεκτος , nicht annehmlich, K. S .
ἀ-προ-φώνητος , s. ἀπρόφατος .
ἀ-κατά-κριτος , nicht gerichtet, N. T .
ἀγκυλο-χείλης , ὁ , krummschnabelig, Geier u. Adler, Hom.; Hes. Sc . 405 (vgl. Ar. Eq. 204). Bei Crinag . 5 (VI, 229) kann ἀγκυλόχειλος nur der gen . sein, ...
ἀ-μνημόνευτος , 1) unerwähnt, Eur. Iph. T . 1319; Pol . 2, 35; D. Hal . 3, 67 -τόν τι παρελϑεῖν , unerwähnt lassen. – 2 ...
ἀ-χρημάτιστος ἡμέρα , ein Tag, an dem keine öffentlichen Geschäfte betrieben werden, Plut. qu. R . 38.
ἀγγελιᾱ-φόρος , ὁ , Botschaft bringend, Bote, Plut. Lac. apophth. p. 208 u. a. Sp.
ἀ-θαλάσσευτοι , νῆες , die noch nicht in's Meer gebracht sind, Poll . 1, 121.
ἀ-κολουθίσκος , ὁ , bei Athen . XII, 550 a, dimin . von
ἀ-κατ-ηγόρητος , unangeklagt, Diod. S . 11, 46; tadellos, Phalar . 55.
Buchempfehlung
Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.
78 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro