σῶμα , τό , der Leib , sowohl von Menschen ... ... 35. Von Menschen wird σῶμα bei Hom. Iliad . 7, 79. 22, 342 Odyss ... ... bei Att. oft; im Ggstz der Seele, des Geistes, ψυχὴ καὶ σῶμα Plat. Phaedr . 246 c; αἱ κατὰ τὸ ...
σῆμα , τό , das Zeichen , Kennzeichen, Wahrzeichen, ... ... λαμπρότατος μὲν ὅδ' ἐστί, κακὸν δέ τε σῆμα τέτυκται , 22, 30, weil er die Hitze andeutet; ϑεοῠ σήμασι ... ... 86 u. öfter; vgl. πρίν γ' ἐνὶ Πάτροκλον ϑέμεναι πυρί, σῆμά τε χεῦαι , 23, ...
σκιά , ἡ , ion. σκιή , der Schatten ... ... 495, wie πότνιά τ' Οἰδίπου σκιά Aesch. Spt . 961, vgl. 976; Pind . ... ... Dem . 5, 25. – Uebertr., das Schwache, εὐτυχοῠντα μὲν σκιά τις ἂν τρέψειεν , Aesch. Ag ...
στοά , ᾶς, ἡ , eigtl. eine Säule, ein Pfeiler, gew. eine Säulenhalle , Her . 3, 52; in Athen zur Aufzeichnung und ... ... 48, 2, die vinea der Römer. – Vgl. στοιά u. στωά .
σάφα , poet. adv . zu σαφής , sichtlich, ... ... es bes. mit den Zeitwörtern »wissen« vrbdt, am häufigsten σάφα οἶδα, σάφα εἰδώς u. s. w., wie εὖ εἰδέναι , ... ... , Il . 12, 228; eben so σάφα ἐπί. στασϑαι , Od . 4, 730; ...
σῖγα , adv ., stillschweigend, still; οὐ σῖγα; μηδὲν τῶνδ' ἐρεῖς κατὰ πτόλιν ; Aesch. Spt . 250; Ag . 1317 Ch . 94; ἀλλὰ σῖγα πρόςμενε , Soph. El . 1391; οὐ σῖγ' ἀνέξει; ...
στία , ἡ , wie ψῆφος , Steinchen, bes. in Flüssen, Kiesel, Schol. Ap. Rh . 2, 1176, auch στῖον , VLL. (s. πολύστιος) . Die Unkenntniß der Länge des ι machte, daß Sp . στεία, ...
σαρά-πους , eigtl. Einer, der mit den Füßen kehrt, fegt, dah. der breite auseinanderstehende, Füße hat u. sie im Gehen schleppt, lat. plautus ., od. nach Galen . Füße mit breit auseinanderstehenden Zehen.
σινά-μωρος , schädlich, verderblich, verwüstend; mit dem gen . der Sache, παραπλῆγά τε καὶ τῶν ἑωυτοῠ σινάμωρον , d. i. seiner eigenen Sache schadend, Her . 5, 92, 6. – Bei den Attikern = naschhaft, ...
σκιᾱ-μαχέω , im Schatten, zu Hause oder in der Schule fechten, eine Art Uebung mit Händen u. Füßen, Posidon . bei Ath . V, 154 a; – mit einem Schatten fechten, Plat . πρὸς ἀλλήλους , ...
σινα-μωρέω , beschädigen, verletzen, verheeren, verwüsten; τῆς Ἑλλάδος μηδεμίην πόλιν σιναμωρέειν , Her . 1, 152; ὅσα ἐπέσχον τῆς Φωκίδος, πάντα ἐσιναμώρεον , 8, 35. – Bei den Attikern = benaschen, aus Näscherei heimlich entwenden, ...
σκιά-ποδες , οἱ , die Schattenfüßler, ein erdichtetes Volk in Libyen mit ungeheuren Fußsohlen, welche sie, ein Bein in die Höhe streckend, als Sonnenschirm gebrauchten; Ar. Av . 1553; Harpocr . u. Ctes . bei demselben ...
σινα-μωρία , ἡ , Naschhaftigkeit, übh. Lüsternheit, Geilheit; mit ὕβρις u. τῷ παμφάγον εἶναι verbunden, Arist. Eth . 7, 7; bei Themist. or . 23 auch = Verschwendung.
σκιᾱ-μαχία , ἡ , 1) das Fechten im Schatten, d. i. zu Hause oder in der Fechtschule, nicht auf dem Schlachtfelde, bes. eine Fechtübung mit Händen u. Füßen. – 2) das Fechten mit dem Schatten, die ...
Buchempfehlung
Die Fortsetzung der Spottschrift »L'Honnête Femme Oder die Ehrliche Frau zu Plissline« widmet sich in neuen Episoden dem kleinbürgerlichen Leben der Wirtin vom »Göldenen Maulaffen«.
46 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro