εἰκονικός , abbildend, ἄγαλμα , eine dem geben nachgebildete Bildsäule; Ath . V, 205 f.; Plut. Lys . 1; komisch ἀποχή , Scheinquittung, Lucill . 105 (XI, 233). – Adv., Schol. Il . 13, 772. ...
ὁμαρτήδην , = Vorigem; so lies't Bekker Il . 13, 584 für ὁμαρτήτην ; nach, starch . ist ὁμαρτῆ , od., wie er schreiben will, ὁμαρτή hieraus abgekürzt.
παρα-θραύω , (s. ϑραύω ), daneben od. dabei abbrechen, Sp .; übertr., τὸ ἐπ ιεικὲς καὶ ξύγγνωμον τοῠ τελέου καὶ ἀκριβοῦς παρὰ δίκην τὴν ὀρϑήν ἐστι παρατεϑραυσμένον , v. l ...
ἀ-βέλτερος , α, ον (das fem . ἀβελτέραν ἕξιν Plat. Phil . 48 c, neben ἄγνοιαν ), einfältig, Ar. Nub . 1183, schol . ἀνόητος, ἀπαίδευτος , und ...
προ-άγνῡμι (s. ἄγνυμι) , vorher, vorn abbrechen; als tmesis rechnet man hierher Od . 5, 385, πρὸ δὲ κύματ' ἔαξεν .
ἐξ-όμορξις , ἡ , das Abdrücken, Abbilden, τοῦ πυρὸς ἐν τῷ ὑγρῷ Plat. Tim . 80 e.
ἐπί-τριμμα , τό , das daran, darauf Abgeriebene, Schminke, Sp .; auch übertr., ἐρώτων , abgefeimt in Liebeshändeln.
ἐκ-ζέννῡμι , = ἐκζέω , aussieden, Sp .; ἐκζεστός , abgekocht, gesotten, Diphil . bei Ath . IX, 371 a.
ἀπ-εικασία , ἡ , das Abbilden, καὶ μίμησις Plat. Legg . II, 668 b; auch = Abbildung.
εἰδο-ποιΐα , ἡ , Darstellung, Abbildung; Strab. 1, 1, 18; Longin . 18.
ἀπό-πλασις , ἡ , Abbildung, Gestalt, Epicur . bei D. L . 10, 108.
ἀφ-ομοίωμα , τό , Abbildung, Ebenbild, Plat. Rep . III, 595 b.
σύγ-κοπτος , zerschlagen, zusammengehauen, abgekürzt, Ath . 373 a.
χολ-αγωγός , Galle führend od. abführend, Medic .
ἀπό-κνισις , ἡ , das Abbrechen, Theophr .
ἐν-απο-κλάω (s. κλάω ), darin abbrechen, ἐναποκέκλαστο Thuc . 4, 34.
ἀ-κοπρ ώδης , den Koth nicht abführend, Hippocr .
ἀπ-ό-μορξις , ἡ , das Abwischen, Abdrücken, Sp .
Buchempfehlung
Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro