ἀπό-θραυσις , ἡ , das Abbrechen, Zermalmen, Sp .
ξηρό-κοπτος , trocken abgehauen, Hesych .
ἐν-απο-μάσσω , att. -μάττω , abdrücken in, κηροῖς Plut. educ. lib . 5, a. Sp .; – med ., sich abwischen, χεῖράς τινι , die Hände an ihm, Alciphr . 3, 44 ...
ἐν-απο-τυπόω , darin abdrücken, ταῖς ψυχαῖς ἐναποτυποῦνται αἱ μαϑήσεις Plut. educ. lib . 5.
κατωτερικός , herunterführend, abführend, φάρμακα Medic .
ἀβελτέρειος = ἀβέλτερος , angef. bei Eustath .
ἐν-ομόργνῡμι (s. ὀμόργνυμι ), darin abdrücken; τῷ ἐπιπέδῳ γραμμὴν ἐνομόρξεται Plut. adv. Stoic . 40; übertr. ἐνομόρξασϑαι τὰ τῶν πολλῶν πάϑη τοῖς πολιτευομένοις Cc . 32.
... -ποιΐα , ἡ , Abbildung, Bild; τῶν κατόπτρων Plat. Tim . 46 a; τῶν γραφέων Critia . 107 c; Sp. – Bei den Rhetoren das Einführen eines Todten, den man sprechen läßt, Hermogen. progymn ...
δενδρό-φυτος , 1) mit Bäumen bewachsen, Plut. Cam . 16. – 2) πέτρα , ein Stein mit Abdrücken von Bäumen u. Pflanzen, Orph. Lith . 230.
λαιμό-τμητον , κάρα , abgekehlt, abgeschnitten, Eur. Phoen . 458. – Aber λαιμότμητ' ἄχη , Ar. Thesm . 1054, = die Kehle zusammenschnürend.
ἀπο-καύλισις , ἡ , das Abbrechen des Stengels, das Durchbrechen, πηδαλίων Luc. de merc. cond . 1.
παρα-τύπωσις , ἡ , (falsche, unrichtige, ungenaue) Abbildung, Plut. de Pyth. orac . 21 von Spiegelbildern.
χρονο-γράφος , die Zeit, die Zeitbegebenheiten aufschreibend, Jahrbücher abfassend; Strab . 1, 2,9; Luc. Alex . 6.
ἀπο-βόσκομαι (s. βόσκω ), abweiden, abfressen, καρπόν Ar. Av . 1066.
ἐπ-ομόργνῡμι (s. ὀμόργνυμι ), daran abwischen, abdrücken, Sp .
βλαστο-λογία , ἡ , das Abblatten, bes. beim Weinstock, Theophr .
ὑπο-βιβασμός , ὁ , Abführung nach unten, Medic .
βλαστο-λογέω , junge Triebe, Keime abnehmen, abblatten, Theophr .
ἐξ-εικόνισμα , τό , die Abbildung, Sp .
παρά-θραυσις , ἡ , das Abbrechen, Sp .
Buchempfehlung
Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
310 Seiten, 17.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro