ἰάλλω ( ἵημι , nach Arcad. p. 197 ἱάλλω ... ... Iul. Aeg . 59 (VII, 69); ἴχνος ἰῆλαι , Fußtapfen eindrücken, den Fuß setzen, Nic. Al . 242. – Bei Hes. Th . 269 ...
μέλπω , singen, häufig mit Tanz verbunden, durch Gesang und Tanz ... ... Ἄρηϊ , eigtl. dem Ares zu Ehren einen Reigentanz aufführen, d. i. zu Fuß kämpfen, Il . 7, 241; auch c. accus., Hes. Th ...
βάσις , ἡ , 1) Tritt, Gang, ἥσυχος φρενῶν β ... ... p. 108. Bei Rhet . auch rhythmischer Ausgang eines Satzes. – 2) Fuß, Plat . Tim . 92 a u. öfter bei ...
βάδην ( βαίνω ), im Schritt, Ggstz von schnellem Laufen, ... ... Bei Aesch. Pers . 19 Ggstz von Reitern u. zu Schiff Fahrenden, zu Fuß. Uebertr., βάδην ἐπείνων Ar. Ach . 535, sie singen allgemach ...
τίθημι ( ΘΕ ), 2. Pers. praes . bei Hom ... ... , Aesch. Spt . 993; μὴ χαμαὶ τιϑεὶς τὸν σὸν πόδα , den Fuß auf die Erde setzen, Ag . 880; übh. τιϑέναι πόδα für ...
κομίζω (von κομέω ), fut . κομίσω , att. ... ... 13, 68; ἔξω κομίζων ὀλεϑρίου πηλοῦ πόδα Aesch. Ch . 686, den Fuß aus dem Sumpfe tragend, lenkend; ϑράσος ἀκούσιον ἀνδράσι ϑνήσκουσι κομίζων Ag ...
διερός , ά, όν , bei Homer zweimal, Odyss . ... ... , hat es nach Lehrs passivischen Sinn, διερῷ ποδὶ φευγέμεν »mit fliehendem Fuß enteilen«, fugaci pede se proripere . Ganz eben so hat z. ...
... , nachdem er sich fest gestämmt, festen Fuß gefaßt hatte, wie es nachher heißt, εὖ διαβάς , Il . ... ... 475; vgl. 16, 736; τοῖς προσϑίοις σκέλεσι πέραν ἐρείσασϑαι , festen Fuß fassen, Plut. Philop . 10. – Pass ., ἔγχος διὰ ...
νεῦρον , τό , Sehne, Flechse ; – 1) am ... ... αἰχμῇ νεῦρα διεσχίσϑη , Il . 16, 316, von den Sehnen unten am Fuß; ὀστᾶ τε καὶ νεῦρα vrbdt Plat. Phaed . 80 d; vgl ...
σκέλος , τό , der Schenkel ; πρυμνὸν σκέλος, ἔνϑα ... ... 2, 1, ὅτε οὐ προβαίνει τῷ ἀριστερῷ τὸ δεξιόν, ἀλλὰ ἐπακολουϑεῖ , einen Fuß nach dem andern auf derselben Seite setzen, den Hinterfuß dem Vorderfuß auf derselben ...
ταρσός , ὁ , att. ταῤῥός (vgl. τέρσομαι ), ... ... 388; Her . 9, 37; oft bei sp. D .; auch für Fuß übh., σοβαροὶ ταρσοί , Rutin . 37 (V, 27); γαμψῶνυξ ...
μάρπτω , fut . μάρψω , aor . ἔμαρψα u ... ... in Prosa vom Verurtheilen übliche αἱρεῖν; – μάρψας ποδός νιν , ihn beim Fuß erfassend, Soph. Trach . 776; auch ἄσκοποι δὲ πλάκες ἔμαρψαν , ...
κοτύλη , ἡ , die Höhlung , alles Hohle, πᾶν ... ... Ath . a. a. O. – Auch die hohle Hand, derhohle Fuß, Ath . a. a. O.; Poll . 9. 122. – ...
ἐρέσσω , att. ἐρέττω , fut . ἐρέσω , aor ... ... Ἰὼ οἴστρῳ ἐρεσσομένα , fortgetrieben, Suppl . 536; ἐρέσσων πόδα , den Fuß fortbewegend, Eur. I. A . 138, wie Bian. ep. ...
... Vesp . 276; bei Dichtern auch die Ferse u. der Fuß übh., σφυρῷ κούφῳ Eur. Alc . 589. – 2) übertr., jedes unterste, äußerste Ende, das Fußende, bes. der Fuß eines Berges; Pind . ἐν Παλίου σφυροῖς , P . 2 ...
ὄργυια , ἡ (ὀρέγω) , nach ... ... διέχοντα ἔλϑοιεν ἅμα . – Als bestimmtes Längenmaaß, = 4 πήχεις oder sechs Fuß, Her . 2, 149; 100 Orgyien bilden ein Stadion, 4, 41 ...
... . A . 39 v. ἐπικαττύειν; Fuß überh., Onest . 4 (IX, 225); komisch sprichwörtlich εἴπερ τὸν ... ... τῆς μηχανῆς , Pol . 8, 8, 2; der untere Theil, Fuß eines Körpers, πτέρνη πόλεως , Lycophr . 442, = βάσις ...
πεζεύω , zu Fuße gehen, gew. zu Lande reisen; ἐπὶ ... ... 6; auch πεζεύειν τὴν ϑάλατταν , das Meer wie festes Land behandeln, zu Fuß über das Meer wie über festes Land gehen, Jac. Philostr. imagg. ...
λευκόω , weißen, weiß machen, weiß färben, bes. pass ., ... ... nachher λαμπρύνομαι entspricht, also blank machen; aber λεύκωσαι πόδα , entblöße den Fuß, Q. Maec . 11 (IX, 403).
ἀπ-αίρω (s. αἴρω ), 1) ... ... Tochter, Eur. Or . 1608; μελάϑρων ἀπήραμεν πόδα , wir setzten den Fuß weg aus dem Hause, El . 774; τίς δέ νιν ναυκληρία ἐκ ...
Buchempfehlung
Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
242 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro