δαιμονάω

[514] δαιμονάω, in der Gewalt eines Dämon stehen, δαιμονᾷ δόμος κακοῖς Aesch. Ch. 566, das Haus ist durch den Willen der Götter im Unglück; δαιμονῶντες ἐν ἄτᾳ Spt. 999; Eur. Phoen. 895 wird δαιμονῶντες vom Schol. erkl. σκληρῷ δαίμονι καὶ ἀπανϑρώπῳ χρώμενοι, die unter der Einwirkung eines bösen Damon stehen; allgemeiner, Ar. Th. 1054 λαιμότμητ' ἄχη δαιμονῶν, gepeinigt von Schmerzen. Uebh. besessen, verrückt sein, Xen. Mem. 1, 1, 9; neben παραφρονεῖν Plut. Marc. 23; Luc. Philops. 16.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 1, S. 514.
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