[729] εἰλί-πους, οδος, schleppfüßig, d. h. die Hinterfüße im Gehen schwerfällig nachschleppend (schwerwandelnd, Voß), Hom. stets als Beiwort der Rinder, wie Hes. Th. 983; ohne Zusatz, die Rinder, Theocr. 25, 131. – Eupolis bei Ath. VII, 286 b nennt auch so die Frauen, die wegen ihres breiteren Beckens langsamer gehen, od. nach den Alten (s. Paus. bei Eust. Od. 1394, 40) διὰ τὴν ἔνδεσιν τῶν μηρῶν, vgl. Mein. II, 489.