ζώ-πυρον

[1145] ζώ-πυρον, τό, glühende Kohle oder Asche, die man zu einem Feuer anfachen kann. Bei Strab. 7, 3, 9, wo τὰ ζώπυρα als Erfindung des Anacharsis erwähnt ist, scheint es das Gebläse des Schmiedes zu sein, in marg. οἱ χάλκεοι ἀσκοί; Suid. οἱ φυσητῆρες, ὅϑεν οἱ χαλκευταὶ τὸ πῦρ ἐκφυσῶσι. Gew. übertr.; so Plat. Legg. III, 677 b σμικρὰ ζώπυρα τοῦ τῶν ἀνϑρώπων διᾳσεσωσμένα γένους, die zur Wiederbelebung des Menschengeschlechts aus der Fluth Erhaltenen; vgl. Luc. Tim. 3; Ueberbleibsel, πάνυ βραχέα τινὰ ζώπυρα διασώζοντες τῆς Λυκούργου νομοϑεσίας Plut. apophth. Lac. extr. – Sp. haben ein adj. ζώπυρος, Feuer entzündend, belebend, τοῦ ζῆν ποιητικός, VLL.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 1, S. 1145.
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