[1219] θρῖον, τό (von τρεῖς, τρία, wegen der drei Ausschnitte?), 1) Feigenblatt, Ar. Eccl. 707 Vesp. 436; comic. Ath. VII, 293 b; von anderen Blättern, Nic. Al. 55. 497. – 21 eine Speise aus Schmalz, Honig, Eiern u. Weizenmehl, in Feigenblätter eingewickelt u. gebacken, ausführlich von Schol. Ar. Equ. 949 beschrieben. Feigenblätter wurden überhaupt zum Einhüllen von Eßwaaren u. zum Aufbewahren gebraucht, dah. ϑρῖον ταρίχους, δημοῦ βοείου, Ar. Ach. 1066 Equ. 949; aber Ran. 134 ἀλλ' ἀπολέσαιμ' ἂν ἐγκεφάλου ϑρίω δύο ist wohl komisch von den Theilen, Lappen des Gehirns gesagt, Droysen "Hirnklöße", Schol. ὁ ἐγκέφαλος ἔχει ἐφ' ἑαυτὸν ὑμένας ἐοικότας ταῖς τῆς συκῆς φύλλοις.