[1406] κάτωθε, Alexis Ath. III, 76 d, gew. κάτωϑεν, 1) von unten her, bes. aus der Unterwelt, Aesch. Pers. 863 Ch. 376; ἄνωϑεν ἢ κάτωϑεν Soph. Phil. 28; ἐκ τῆς γῆς κάτωϑεν ἀνίεται ὁ πλοῦτος Plat. Crat. 403 a; Tim. 22 e; Sp. – 2) = κάτω; τῶν κάτωϑεν ϑεῶν Soph. Ant. 1007; eigtl. die Götter, die von unten her wirken, vgl. Lob. zu Phryn. 128; so Eur. Alc. 426; τὰ κάτωϑεν, beim Hause die Theile von unten, das Fundament, Dem. 2, 10; – ὁ κάτωϑεν νόμος, das darauf folgende Gesetz, Dem. 23, 28, der nachher dafür sagt ὁ μετὰ ταῦτα νόμος; vgl. B. A. 269. So von der Zeit, darauffolgend, τοὺς εἰς τὸ κάτωϑεν ἐκγόνους Plat. Tim. 18 d.