καί-τοι

[1297] καί-τοι, und doch, doch auch, vgl. τοί; auch wird es durch ein od. mehrere dazwischen tretende Wörter getrennt; Hom. u. Folgde. Häufig steht es, wie quamquam, absol., wiewohl, obgleich, sich auf das Vorhergehende beziehend, bes. einen Einwand ausdrückend, den der Sprechende sich selbst macht, und doch, καίτοι τί φημι; Aesch. Prom. 101; Eur. Cycl. 478; Xen. An. 1, 4, 8 Thuc. 2, 64 u. sonst in Prosa.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 1, S. 1297.
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