[1508] κρίζω (Nachahmung eines Naturlautes, wie kreischen, vgl. κράζω, κρώζω), einen grellen, schrillenden, kreischenden Ton von sich geben, Menand. in VLL.; bes. vom Habicht, vgl. ῥύζειν; davon aor. II. bei Hom., τὼ δὲ διαστήτην, κρίκε δὲ ζυγόν, es krachte, Il. 16, 470, wo man auch κρίγε lesen wollte; den aor. I. κρίξαι führt Hesych. an. – Das perf. II. κέκρῑγα findet sich bei Ar. Av. 1521.