λεπρός

[30] λεπρός (von λέπος, schuppig, mit Schuppen bedeckt), rauh, übh. auf der Oberfläche uneben, im Ggstz von λεῖος; von Oertern, wie Bergen, Hippocr.; ἀκταί Lycophr. 642; πέτραι Opp. Hal. 3, 340; bes. von der Haut, mit Ausschlag, Aussatz behaftet, Theophr. – Bei Ar. Ach. 724 ἱμάντες ἐκ λεπρῶν, ist neben der Herleitung von der Stadt Λέπρεος eine komische Anspielung auf λέπειν 8 = τύπτειν, Schol.) od. auf einen Ort außerhalb der Stadt, wo Gerbereien waren, Schol.

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Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 30.
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