λυκάβας

[68] λυκάβας, αντος, ὁ, das Jahr; τοῦ δ' αὐτοῦ λυκάβαντος ἐλεύσεται, Od. 14, 161. 19, 306; Bion. 6, 15; acc. λυκάβαν, Ep. ad. 194 (App. 323); öfter in späteren Epitaphien, auch Luc. Alex. 34; nach B. A. 1095 arkadisch für ἐνιαυτός, von En Alten schon verschieden erklärt; nach Eust. wunderlich von λύκος u. βαίνω, weil die Tage des Jahres so unmittelbar auf einander folgen, wie Wölfe, die, wenn sie über einen Fluß setzen, einer in den Schwanz des andern einbeißen; richtiger von ΛΥΚΗ, die Lichtbahn, der Sonnenlauf, vgl. Hscrob. Ssturn. 4, 17; Lob. Phryn. 610.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 68.
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