μαλάχη

[89] μαλάχη, ἡ (μαλάσσω, wahrscheinlich von ihren weichen, wolligen Stengeln, od. nach Anderen von ihrer die Eingeweide erweichenden Kraft, als leicht verdaulich), die Malve, Hes. O. 42, Ar. Plut. 544 u. sonst; von den Armen bes. als wohlfeiles Nahrungsmittel gegessen, vgl. Ath. II, 58 d, wo auch eine andere Schreibart μολόχη erwähnt ist u. von ihrer diätetischen Kraft gesprochen wird.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 89.
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