μῶν

[226] μῶν, entstanden aus μὴ οὖν, oder dem ion. ὦν, Apoll. Dysc. de conj. p. 494, Fragewort, eine Frage einleitend, auf welche man eine verneinende Antwort zu erhalten wünscht, aber eine bejahende zu erhalten befürchtet, dochnicht? dochnichtgar? μῶν καὶ ϑεός περ ἱμέρῳ πεπληγμένος; Aesch. Ag. 1176; auch μῶν οὐ δοκεῖ, Suppl. 412; μῶν οὖν vrbdn, Ch. 175, wie Eur. Andr. 82 u. Ar. Plut. 845; μῶν ἄλγος ἴσχεις; μῶν τι βουλεύει νέον; Soph. Phil. 724. 1213; auch μῶν οὐχ ὁρᾷς; O. C. 1726; μῶν τί σε ἀδικεῖ ὁ Πρωταγόρας; Plat. Prot. 310 d; μῶν τι πρὸς ἀρχὴν διοίσετον; Polit. 259 b; mit οὖν vrbdn, Soph. 250 d; die Verneinungspartikeln treten auch danach ein, μῶν οὐ παιδιὰν νομιστέον; 234 a; μῶν μὴ δοκεῖ ἐνδεῶς λελέχϑαι; Phaed. 84 c, es scheint doch nicht vielleicht? vgl. Soph. 263 a Rep. I, 351 c; Sp.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 226.
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