ναρκάω

[229] ναρκάω, starr, gelähmt werden, erstarren; νάρκησε δὲ χεὶρ ἐπὶ καρπῷ, Il. 8, 328, die Hand wurde gelähmt od. erstarrte, weil die Sehnen an der Handwurzel durchschnitten waren; ναρκᾶν ποιεῖ, macht erstarren, Plat. Men. 80 a; ἔγωγε καὶ τὴν ψυχὴν καὶ τὸ στόμα ναρκῶ, ib. b; so auch A.; ἔλαφος γυῖα ναρκήσας, Babr. 46, 1; bei Ath. ist von dem Fische νάρκη gesagt ναρκᾶν καὶ ἀκινητίζειν ποιεῖ, VII, 314 c; von der Wirkung der Kälte, ἡττωμένῳ τῷ ϑερμῷ τὸ πήγνυσϑαι καὶ ναρκᾶν ἐπιγίγνεται, Plut. de prim. frig. 6.

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Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 229.
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