[283] ξυστός, ὁ, ein bedeckter Säulengang in den Gymnasien, wo die Leibesübungen im Winter vorgenommen wurden, auch zum Lustwandeln benutzt; εἰ ἐν τῷ ξυστῷ περιπατοίην, Xen. Oec. 11, 15; von dem künstlich gearbeiteten, geglätteten Fußboden (ξύω, ξέω) benannt. Der ganze Uebungsplatz der Athleten in Elis, Paus. 6, 23; B. A. 284 ist erkl. ὁ ἀνειμένος τόπος τοῖς ἀϑληταῖς εἰς γυμνάσιον. – Bei den Römern auch ξυστόν, xystum, eine offene Terrasse vor den Säulengängen ihrer Landhäuser.