[466] πάππος, ὁ (vgl. πάππας), 1) der Großvater, vorzugsweise mütterlicher Seits; Ar. Equ. 447 Nubb. 63 u. A.; πάππος ὁ πρὸς μητρὸς ἢ πατρός, Plat. Legg. IX, 856 d; bei Poll. 3, 16. 18 πάππος ἐκ πατρὸς καὶ μητρός. – Auch in weiterer Ausdehnung, πάππων καὶ προγόνων μυριάδες ἑκάστῳ γεγόνασιν ἀναρίϑμητοι, Plat. Theaet. 175 a; δύο πάπποι ἢ τρεῖς, Ahnen, Arist. pol. 3, 2; εἰς τρίτον πάππον, D. Hal. 4, 47. – 2) ein Vogel, vielleicht die Grasmücke, Ael. H. A. 3, 30. – 3) die Federkrone, der haarige Saamen der Pflanzen, die zu den compositae gehören, welche, wenn die Pflanze abblüht, der Wind fortführt, und welche die Kinder abzublasen pflegen; Soph. frg. 748; πάππος ἀπ' ἀκάνϑης, Eubul. bei Ath. X, 450 b; γήρεια πάππου, Nic. Al. 126; Theophr. u. A. (s. γήρειον). – Wegen der Aehnlichkeit das erste weiche, wollige Barthaar, Flaum, lanugo, VLL.