παιδίον

[440] παιδίον, τό, dim. von παῖς, Knäblein, Töchterchen, Kindlein (nach Aristoph. gramm. so lange es von der Amme gesäugt wird); Ar. Lys. 18 Pax 50; Her. 6, 61; τὰ νεωστὶ γεγονότα παιδία, Plat. Lys. 213 a, öfter; ἐκ παιδίου, von der zartesten Jugend an, Xen. Cyr. 1, 6, 20; sprichwörtlich τοῦ πατρὸς τὸ παιδίον, es ist des Vaters Söhnchen, dem Vater an Gesicht, in seinem ganzen Wesen ähnlich, B. A. 65, 17. – Auch der junge, kleine Sklave, Diener, Ar. Ran. 37 Nubb. 132.

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Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 440.
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