[501] παρά-ταξις, ἡ, das Neben- od. Gegenüberstellen, bes. das Ordnen des Heeres zur Schlacht, Pol. 6, 26,[501] 11, u. häufig die Schlachtordnung, τὸ μεταξὺ χωρίον τῶν παρατάξεων, 15, 12, 3; χωρία παράταξιν μὴ δεχόμενα, wo sich die Schlachtordnung, die Reihe nicht entwickeln kann, Plut. Camill. 29; Dem. 9, 49 vrbdt ὁρᾶτε οὐδὲν ἐκ παρατάξεως οὐδὲ μάχης γιγνόμενον; u. so kann man es Treffen selbst übersetzen, ἡ πρὸς Γίγαντας, Isocr. 10, 53, eigtl. das sich gegenüber Aufstellen; Thuc. 5, 11 διὰ τὸ μὴ ἐκ παρατάξεως, ἀπὸ δὲ τοιαύτης ξυντυχίας τὴν μάχην μᾶλλον γενέσϑαι; Aesch. 3, 88 ἐκ παρατάξεως μάχῃ κρατήσαντες; u. ä. Pol. 2, 21, 5. 26, 8 u. öfter, wie die Folgdn, wo immer an eine regelmäßige Schlachtordnung zu denken ist; übertr., Wetteifer, neben φιλονεικία Plut. Cim. 8; auch die Vorkehrungen, die man zu einem Kampfe, Processe trifft, der παρασκευή entsprechend, Aesch. 3, 1; vgl. Dem. 44, 3, in welchen Fällen man es auch »Faktion« übersetzt.