ποδαπός

[642] ποδαπός, aus welchem Lande? dah. übh. von wannen? von woher? woher gebürtig? zuerst bei Her. 7, 218, εἴρετο, ποδαπὸς εἴη ὁ στρατός; Tragg.: ποδαπὸς ὁ ξένος, Aesch. Ch. 568; ὅμιλος, Suppl. 231; Soph. O. C. 1162; Eur. I. T. 246; ποδαπὸς τὸ γένος, Ar. Pax 186; Av. 108; τίς ὁ λέγων καὶ ποδαπός; Plat. Phaedr. 275 c; Apol. 20 b; Xen. An. 4, 4, 17; Sp., wie Luc. vit. auct. 8; Dem. sagt 25, 40 ποδαπὸς ὁ κύων; und antwortet οἷος μὴ δάκνειν, so daß es also auf die Beschaffenheit geht, in welcher Bdtg Einige ποταπός schreiben wollten, so Matth. 8, 27. – (Vgl. ἀλλοδαπός, ἡμεδαπός, τηλεδαπός, welche keine Zusammensetzung mit ΔΑΠΟΣ, δάπεδον, sondern ein eigenes Suffirum δαπος annehmen lassen, wofür auch Apoll. Dysc. de pron. p. 298 ff. spricht, ohne daß man geradezu an ποῦ ἄπο zu denken hat. S. noch Lob. Phryn. 56.)

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 642.
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