πῡρήν

[821] πῡρήν, ῆνος, ὁ, der harte Kern des Steinobstes, Her. 2, 92. 4, 23 u. Folgde; Pol. 12, 2, 4; auch der Weinbeeren, Arist. probl. 24, 10; der Fichtenzapfen, Pinienkern, Inscr. 123. Auch vom Salz, Weihrauch u. ähnlich, ein Korn; der harte Knochen der Fische, im Ggstz der Knorpeln; – der runde Knopf an der Sonde, s. πυρηνοσμίλη. – Die Schreibart πύῤῥην scheint ganz verwerflich und nur aus Unkenntniß der Länge des υ entstanden.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 821.
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