[870] σέλμα, τό, das obere Getäfel, Gebälk des Schiffes, das Verdeck, H. h. 6, 47; bes. der Ort, wo der [870] Steuermann mit den Ruderern sitzt, Ruderbank, Aesch. Ag. 1417 Pers. 350; ὑπτίοις σέλμασιν ναυτίλλεται, Soph. Ant. 713, d. i. er lehrt das Schiff um; Eur., Ar. u. in Prosa. Bei Lycophr. 1216 δίκωπον σέλμα, Kahn, wie σέλμα πέλωρον Archimel. 1 (App. 15), von dem ungeheuren Prachtschiffe des Hiero; übertr., σέλμα σεμνὸν ἥμενοι, die am Staatsruder Sitzenden, Herrschenden, Aesch. Ag. 176. – Uebh. jedes Gebälk, Gerüst, ἐπὶ σέλμασι πύργων στάϑητε, Aesch. Spt. 32. – Balken od. Stämme zu Bauholz, Strab. 5, 2, 5.