σαγηνεύω

[857] σαγηνεύω, eine Menge Fische mit dem großen Fangnetze, σαγήνη einfangen; auch das Wild mit Stellnetzen, Garnen fangen, Luc. D. D. 15, 3 Tim. 25; übertr. von Menschen, sie wie wilde Thiere zusammentreiben, um sie zu fangen, Her. 3, 149. 6, 31, der das Wort in diesem Sinne aber nur von den Persern braucht, wie auch Plat. Legg. III, 698 d: ὡς συνάψαντες τὰς χεῖρας σαγηνεύσαιεν πᾶσαν τὴν Ἐρετρικὴν οἱ στρατιῶται τοῦ Δάτιδος; vgl. Polem. 2, 56; – σαγηνευϑεὶς ὑπ' ἔρωτι, Ep. ad. 32 (XII, 52).

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 857.
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