σινδών

[883] σινδών, όνος, ἡ, Sindon, ein seines, gewebtes Zeug aus Indien, indische Leinwand, Her. 1, 200. 2, 95; auch aus Baumwolle, σινδὼν βυσσίνη, Schweigh. Her. 2, 86. 7, 181, also eine Art Musselin; κρεμαστὴν βρόχῳ μιτώδει σινδόνος καϑημμένην, Soph. Ant. 1207; Thuc. 2, 49; Luc. Deor. Conc. 70. – Bei Pol. 2, 66, 10 eine Fahne. – Bei Alciphr. 1, 12 auch ἱστίου, Segeltuch. – Alles aus Sindon Gemachte, Kleider, Tücher, Servietten, Bast ep. crit. p. 180. – Das Wort ist entweder ägyptisches Ursprungs oder von Σινδός, = Ἰνδός abzuleiten.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 883.
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