σκέπαρνον

[892] σκέπαρνον, τό, 1) ein zweischneidiges Beil der Zimmerleute, eine Holzaxt, bes. zum Behauen u. Glätten der Baumstämme; ἐΰξοος, Od. 5, 237, vgl. 9, 391, wo es neben πέλεκυς genannt ist, welches größer ist; ἀμφίξοον, Leon. Tar. 4 (VI, 205); Luc. Iup. conf. 11. – 2) wegen der Aehnlichkeit, ein chirurgischer Verband, Gal. – Bei Artemid. 4, 24 heißt komisch die Schaafhaut so, von ἄρνα σκέπω. – [Σκ macht bei Hom. keine Position in diesem Worte.]

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 892.
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