[948] στόμαχος, ὁ, eigtl. Mündung, Oeffnung; in ältester Zeit = Schlund, Kehle, ἀπὸ στομάχους ἀρνῶν τάμε νηλέϊ χαλκῷ, Il. 3, 292. 17, 47, wo die Schol. zu vgl., u. 19, 266; nach Arist. H. A. 1, 12 Hintertheil des αὐχήν. – Gew. der Magenmund und der Magen selbst, nach Gal. erst seit Arist., u. Sp. – Bei Hippocr. auch der Hals der Harnblase u. ὑστερέων, Muttermund.