[1054] σχέσις, ἡ, wie ἕξις, u. das lat. habitus von habere, Haltung, Zustand, Beschaffenheit; ὅπλων, Aesch. Spt. 489; ἡ τῆς ὁπλίσεως αὐτῶν σχέσις, Plat. Tim. 24 b; bes. Leibesbeschaffenheit, Befinden, wobei die Aerzte Krankheiten ἐν ἕξει, die schon habituell, zum gewohnten Zustande geworden, von denen ἐν σχέσει, die sich als vorübergehend leicht vertreiben lassen, unterscheiden; übh. Verfassung; Galen. Vgl. Luc. τί διαφέρει σχέσις ἕξεως, Conv. 23. – Das Zurückhalten, Festhalten, περὶ ῥοῆς τε καὶ σχέσεως Plat. Crat. 424 a; Hippocr.