τρίζω

[1142] τρίζω, fut. τρίσω, auch τρίξω, Hemst. Ar. Plut. 1100; häufig im perf. τέτρῑγα mit Präsensbdtg, partic. τετριγῶτες, statt τετριγότες, Il. 2, 314; schwirren, schrillen, zirpen, zwitschern; von jungen Vögeln, 2, 314; vom Schwirren der Fledermäuse, Od. 24, 7; vgl. Her. 3, 110. 4, 183; und damit wird das Geräusch verglichen, mit dem sich die Seelen der Abgeschiedeuen bewegen, Il. 23, 101 Od. 24, 5. 9; νῶτα τετρίγει, die Rücken der Ringer knirschten, Il. 23, 714; übh. von seinen, durchdringenden, unartikulirten Tönen, später bes. von der Stimme des Elephanten, Luc. Zeux. 10; vom Knirschen der Zähne, τέτριγεν ὁ κυνόδους, Epicharm. bei Ath. X, 411 b. Auch von leblosen Dingen, ἐπὶ ὰμαξῶν, Zenodot. bei Ammon.; so steht ἐτετρίγει Babr. 52, 2; auch vom schlingenden Tone des gefeilten Eisens.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 1142.
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