[1139] τριᾱκάς, άδος, ἡ, ep. u. ion. τριηκάς, zsgzgn statt des ungebr. τριακοντάς, 1) die Zahl dreißig; Aesch. ἐς τριακάδας δέκα ναῶν, Pers. 331; Luc. Philopatr. 12. – 2) der dreißigste Tag des Monats, Hes. O. 768. – In Athen waren die τριακάδες dem Andenken der Todten geweiht, wie die novemdialia der Römer, Harpocr., B. A. 308, Poll. 1, 66; s. auch Ath. VII, 325 a. – Nach Schol. Ar. Ach. 19 die dritte κυρία ἐκκλησία. – In Athen eine politische Abtheilung der φυλαί, deren jede nach dem ἔϑνος in 30 γένη abgetheilt war, die τριακάδες hießen; eigtl. Verein von dreißig Männern; Her. 1, 65; Poll. 8, 111; vgl. Böckh's Staatshh. I p. 36. Davon